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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Kurze Zeit darauf, am 20. September 1872, veröffentlichte derNeue Sozialdemokrateinen Artikel mit der Ueberschrift: „Ein ernstes Wort an die Arbeiter der Eisenacher Partei“, eine Anrede, in der er seiner ständigen Taktik uns gegenüber den Namen der Partei verschwieg und einen Gegensatz zwischen den Arbeitern und Nichtarbeitern in der Partei konstruierte.

Schweitzer, Berlin. Die Redaktion der ‚Rheinischen Zeitung‘ sieht sich angesichts der ihr zugesandten Erklärung nicht veranlaßt, irgend etwas zu widerrufen, und überläßt es der Redaktion des ‚Sozialdemokrat‘, die angedrohte Klage zu erheben.“ Darauf antwortete Schweitzer: „Demgemäß wird also die in Aussicht gestellte Klage stattfinden.“

Daake, Geib, Hirsch, Perl, Raspe-Essen, Schrader, Louis Schumann-Berlin, Spier, Heinrich Vogel, Wilke und York. Die Genannten mußten schwer büßen, daß sie das Vertrauensvotum verweigert hatten; imSozialdemokratfielen die Angriffe hageldicht auf sie nieder.

Der Akt war aber der beste Beweis, was es mit der Verleumdung desSozialdemokratauf sich hatte, Liebknecht stehe im Dienste der österreichischen Regierung. Gegen Ende des Jahres brach in Waldenburg in Schlesien ein großer Bergarbeiterstreik aus, der größte Streik, den Deutschland bis dahin gesehen hatte.

Wie kommt ein aus der Kirche ausgetretener Sozialdemokrat a. D. zu diesen geheimen Dresdener Polizeiakten? Das Gesetz gestattet es! Ganz selbstverständlich fühle ich mich nun nicht mehr zur Diskretion verpflichtet und werde darauf dringen, daß diese Akten revidiert und berichtigt werden.

Der vierte Punkt verlangte Anbahnung der Lösung der Arbeiterfrage durch freie Assoziationen mit Staatshilfe nach den Prinzipien Ferdinand Lassalles. Also von Bismarcks Gnaden. Für Moritz Heß gab das Erfurter Programm endlich den Anstoß, um als letzter von den ersten Mitarbeitern demSozialdemokratdie Mitarbeiterschaft aufzusagen.

Ich habe dann den Gedanken später im ZüricherSozialdemokrataufs neue angeregt und jetzt nahm sich der Parteigenosse Schlüter, der in der Buchhandlung desSozialdemokratbeschäftigt war, der Ausführung des Gedankens an. Die Gründung des Parteiarchivs erfolgte.

Später schrieb er auch einige Jahre für dieFrankfurter Zeitung“. Oeffentliche Vorträge hielt er namentlich im Berliner Buchdrucker- und im Schneiderverein, aber auch in Arbeiter- und Volksversammlungen, in denen er die Bismarcksche Politik bekämpfte, als deren Schildknappen er J.B.v. Schweitzer, den Redakteur desSozialdemokrat“, ansah.

Ein Sozialdemokrat, der eine Brotstellung in der Partei annimmt, hat damit nach meiner Auffassung eine Art Ideal erreicht. Er kann nach seiner Ueberzeugung tätig sein, er hat Maßregelung nicht zu fürchten und findet die volle Anerkennung seiner Parteigenossen, wenn er seine Schuldigkeit tut.

Offenbar nahm Schweitzer an, daß er inmitten der Delegierten zur Generalversammlung am ehesten Deckung finden würde und eine Verhandlung hinter verschlossenen Türen ihn am wenigsten kompromittiere. Merkwürdigerweise erklärte derSozialdemokratdrei Tage später, Schweitzer werde sich uns nicht stellen, wir hätten kein Recht, auf der Generalversammlung zu erscheinen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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