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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Nachdem man ihn darüber interpelliert, ob er seinerzeit einen geheimen Vertrag mit Mende bei der sogenannten Vereinigung abgeschlossen habe, was er bestritt, stellte man ihn wegen der Kassenführung zur Rede. Er habe Gelder des Vereins für den „Sozialdemokrat“ verwendet, wozu er kein Recht habe, da das Blatt sein Privateigentum sei.
Wenn die Redaktion der ‚Rheinischen Zeitung‘ nicht sofort nach Kenntnisnahme dieser Erklärung ihre Verleumdung widerruft, werden wir gegen dieselbe, weiteres uns übrigens vorbehaltend, bei dem zuständigen Gericht Klage erheben.“ Darauf antwortete die Redaktion der „Rheinischen Zeitung“ bereits am folgenden Tage, den 29. Juni: „An die Redaktion des ‚Sozialdemokrat‘, zu Händen des Herrn v.
Wenn die Nationalen, mit denen nicht zu spaßen schien, nun einmal meinten, man solle für den Sozialdemokraten stimmen –. Und war der Sozialdemokrat erst gewählt, dann war es gut, daß man ihn mitgewählt hatte, sonst ward man noch boykottiert von den Arbeitern ... Die Entscheidung aber fiel nachmittags um drei.
Am 4. März schlossen sich Georg Herwegh und Wilhelm Rüstow der Erklärung von Marx und Engels ausdrücklich an. Am 5. März erklärte Fr. Reusche in der „Rheinischen Zeitung“ seinen Rücktritt von der Mitarbeiterschaft am „Sozialdemokrat“, wobei er unter anderem bemerkte, er habe wiederholt die Redaktion aufgefordert, das Junkertum rücksichtslos zu bekämpfen.
Darauf antwortete der „Sozialdemokrat“ in einem „Verwirrung“ überschriebenen Artikel: „Der von Jacoby aufgestellte Satz einer gerechten Verteilung des Arbeitslohnes zwischen Kapital und Arbeit, die zu erstreben wäre, ist eine über alle Maßen verfehlte, alberne und hohle Phrase; es ist traurig, daß es Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins gibt, die an diesen elenden Brocken herumkauen. ... Wenn einer behauptet, es seien beachtenswerte Gedanken in Jacobys Rede, wird es hoffentlich von allen Seiten tönen: Nein! es ist albernes, hohles Geschwätz eines wichtigtuenden Bourgeois.“
Nachdem der „Sozialdemokrat“ festgestellt, daß Schweitzer auf der letzten Generalversammlung nahezu einstimmig zum Präsidenten gewählt worden sei, also das volle Vertrauen des Vereins besitze, erwiderte er: Nach der Organisation sei der Präsident über sein Tun und Lassen nur der Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins verantwortlich.
Sie haben alle Untugenden der Unterdrückten in konzentriertester Form, und schwingt man nicht, wie die Wanda, ständig die Knute, so hat man verspielt. Seien Sie versichert: schon Ihr Aussehen vergeben Ihnen die Weiber nie.« »Und doch sind Sie als Sozialdemokrat für die Gleichberechtigung der Geschlechter?« wandte ich ein.
Die Christlichsozialen und Großdeutschen haben den Kopf verloren, sind mit ihrem Programm noch nicht herausgekommen, aber schließlich wird jeder, der nicht Sozialdemokrat ist, doch für eine der beiden Parteien stimmen müssen.« »So daß also vielleicht gar das Judengesetz in Kraft bleiben wird?«
Es wurde sogar ein Beschluß herbeigeführt, wodurch ihm dieses ausdrücklich verboten wurde. Schweitzer war durch diesen Beschluß und die an der Redaktion des „Sozialdemokrat“ geübte Kritik sehr aufgebracht.
Jetzt kündigte der „Sozialdemokrat“ an, daß diesmal die Abgeordneten der Partei gegen die Geldbewilligung stimmen würden. Der Krieg, der anfangs ein Verteidigungskrieg gewesen, sei jetzt zu einem Eroberungskrieg geworden. Er war also nunmehr auch hierin auf unserem Standpunkt.
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