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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er hatte eine sonderliche Lust an allerlei Werk und Kunst, und wie er vormals in Welschland gewesen war und sein Auge wohl gewöhnt war zu erkennen, was Tugend hatte und Wissenschaft, so trachtete er auch eifrig danach, sein Kloster zu schmücken. Nun hatte er damals Meister Ulrich von Prag herbeigerufen, der war in der Malkunst trefflich geschickt.
Ohne eine sonderliche
Er wohnte in einem alten Häuschen an der Stadtmauer, und ging wenig aus, sah aber und beobachtete Alles, was seine Nachbarn trieben, machte die Kinder, die in der Nähe seines Hauses spielten, scheu, und vergiftete alle Katzen, die er erreichen konnte; denn gegen diese Thiere hatte er eine sonderliche Abneigung.
Sie gehen zu den dummen, reichen Glückspilzen, die gerne ohne sonderliche Mühe noch reicher würden, spiegeln denen allerlei Luftschlösser voll Gold und Silber vor, locken ihnen aber dabei ihr liebes Geld listig aus der Tasche, und sind bei Nacht und Nebel verschwunden.
Und dann eines Tages, als das erste Anzeichen da war, daß der Winter hier von der Küste weichen wollte, und sie gemeinsam oben am sonnigen Hang das erste Grün gepflückt hatten, da merkte sie, daß sie schwach wurde; jetzt kam ihre große Stunde. Ohne sonderliche Schmerzen vorher, ihre Hand in seiner, gebar sie eine Tochter. Die gerade hatte sie sich gewünscht.
Da ward der Ritter noch größer erfreuet ihrer Zusage und sprach: »Liebste Frau, ich danke euch eures Erbietens, und bitt euch freundlich, so es euch geliebet, ihr wollet diesen Ring, der wenig geacht ist, ihr von meinen wegen freundlich überantworten. Und so sie den selben von mir wird annehmen, werde ich's für eine sonderliche Gnade achten.
Aber wenn es ihr hier auch an Personenkenntnis und Einblick in das höfisch-diplomatische Getriebe gebrach und sie darauf verzichten mußte, Casanova im einzelnen zu widersprechen, auch wo sie der Verläßlichkeit seiner Darstellung zu mißtrauen Neigung verspürte; – aus ihren Bemerkungen ging unwidersprechlich für ihn hervor, daß sie weder vor den Fürsten dieser Erde noch vor den Staatsgebilden als solchen sonderliche Achtung hegte und der Überzeugung war, daß die Welt im Kleinen wie im Großen von Eigennutz und Herrschsucht nicht so sehr regiert, als vielmehr in Verwirrung gebracht werde.
Sie war siebzehn Jahre alt, eher dumpfen Gemüts als aufgeweckt, von vielen entgegenstrebenden Neigungen berückt und fast verstört, eigenwillig und seltsam. Robert hatte ihr nie sonderliche Beachtung geschenkt, und sie hatte ihn bloß angeschaut wie einen, den man erraten will, wartend und mit schwankender Meinung. Er wollte sich entfernen, doch etwas an ihrem Wesen bannte ihn.
Seufzend richtete sich die Verlassene auf und blickte sehnsüchtig durch die Fensterscheiben der schlanken Mädchengestalt nach, die draußen bereits ohne sonderliche Eile mit leichten kräftigen Bewegungen über den Hof schritt.
Letztere dauerten indessen schon zu viele Jahre, sie war derselben schon zu sehr gewohnt, als daß sie dadurch sonderliche Gemüthsbewegungen auch jetzt noch hätte erfahren können.
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