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Aktualisiert: 7. September 2025


Als er aufwachte, kam ihm die Bedeutung des Tages gleich zu Bewußtsein; er betete und fühlte sich so kräftig, wie man wohl des Morgens tut. Er hatte seit dem Sommer allein in einem Bodenkämmerchen geschlafen; jetzt stand er auf und zog behutsam die neuen, schönen Kleider an; solche hatte er bis jetzt noch nicht gehabt.

Und wenn dieser Vorschlag verwirklicht würde, dann müßten die vielen tausend Vögel die Gegend verlassen. Zu der Zeit, wo Nils Holgersson mit den Wildgänsen umherzog, wohnte am Tåkern ein Wildenterich namens Jarro. Er war noch jung und hatte erst einen Sommer, einen Herbst und einen Winter erlebt. Das war sein erster Frühling.

Die weiten Felder wechselten, zumeist waren sie schon gemäht, nur die Wiesen erschienen noch lebensvoll in ihrem satten Grün. Es begann sich mehr und mehr zu trüben, bis ein milder Regen niederging. Das Erdland, das den letzten Sommer, seine Erinnerungen und seine Toten trug, rauschte geheimnisvoll unter den Berührungen der Wolken.

Da mein Vater in seiner Abgeschiedenheit erträglich behaglich und zufrieden seine Tage verbrachte, so hatte ich um so weniger Grund, mich über mein Schicksal zu beklagen. Wir hatten durch Sommer und Winter unsere kleinen Freuden, und Matthias Claudius würde sich sicherlich wohl in unseren Beschäftigungen und träumerischen Grübeleien und Liebhabereien gefühlt haben.

So gibt das Schicksal uns mit den Werken jener Kunst nicht ihre Welt, nicht den Frühling und Sommer des sittlichen Lebens, worin sie blühten und reiften, sondern allein die eingehüllte Erinnerung dieser Wirklichkeit.

Die großen Semmeringhotels eröffneten ihre Betriebe überhaupt nicht mehr und viele Hotels im Salzkammergut und Tirol sahen sich mitten im Sommer genötigt, zu sperren und ihr Personal zu entlassen.

Mein Vater war ein blutarmer Sattlergehilfe, der in einem Geschäft in der Josefstadt arbeitete. Wir wohnten ganz weit draußen in Ottakring, in einem damals neuen Hause, einer Zinskaserne, die von oben bis unten mit armen Leuten angefüllt war. Alle diese Leute hatten viele Kinder, und im Sommer war der Hof zu klein für ihre Schar.

Es war noch nicht so weit im Sommer, und wir sahen noch manche Mutter mit ihren fast erwachsenen, aber noch nicht flugfähigen Jungen auf dem Wasser herumschwimmen. An den Ufern waren an verschiedenen Stellen Futterbrettchen angebracht. Im Wasser selber bewegte sich eine große Zahl schwerfälliger Karpfen.

So verging der Winter, der April kam, und in dem Garten hinter dem Hof begann es zu grünen, worüber sich Effi freute; sie konnte gar nicht abwarten, daß der Sommer komme mit seinen Spaziergängen am Strand und seinen Badegästen.

Ohne ein Wort an seine Mutter zu schreiben, setzte er sich an einem der sonnigen Sommermorgen auf die Eisenbahn und fuhr in einem Zuge bis nach Basel, von wo er in aller Frühe des folgenden Tages gleich wieder aufbrach, denn es hatte ihn ein großes Verlangen ergriffen, einmal wieder sein Töchterchen zu sehen, von dem er nun den ganzen Sommer durch getrennt gewesen war.

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