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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der Jüngling stutzt und ruft: Was seh ich? Wer solchermaßen leidensfähig, Wer so gefühlvoll und empfindlich, Der, fürcht ich, lebt noch viel zu gründlich Und stirbt noch nicht zum letzten Mal. Mit diesem kühlen Wort empfahl Der Jüngling sich und stieg hernieder Ins tiefe Thal und kam nicht wieder.

Ich nannte ihn einen ehrlosen Schuft, einen wortbrecherischen, leeren Prahler, eine Memme und was weiß ich noch das Schlimmste, was mir einfallen wollte, denn ich hoffte, daß dieser wegen seines Jähzorns in ganz Indien berüchtigte Mann, solchermaßen gereizt, mich mit einem Schlage seiner eisernen Faust leblos zu Boden strecken würde.

Von dem, was ich solchermaßen hineingeheimnißt hatte, ließ ich aber nichts verlauten, und so war denn Somadatta von dieser Probe meiner Dichtkunst, die ihm gar zu einfach schien, auch nicht sonderlich erbaut.

Ob ihren Häuptern auf dem Schilde saß De Coninck; er hatte noch an Händen und Füßen seine Fesseln. Neben ihm gingen die Fleischer mit bloßen Armen und blinkenden Beilen. Als solchermaßen eine gute Stunde vergangen war, verlangte De Coninck die Obmänner und Anführer der Zünfte zu sprechen und bedeutete sie, daß es sich um eine höchst wichtige Angelegenheit der Bürgerschaft handelte.

Hoch hob er stolz das Haupt, und seiner Augen Stral, Umgehend in die Rund, erleuchtete das Mal; Da überzält' er froh die unzälbare Zal Der Kriegsgefärten, die um ihn im Kreiße saßen Als Trinkgenoßen nun, und ihren Wein vergaßen Vor Staunen, wie sie ihn sahn prangen solchermaßen. Da riefen sie laut einmal übers andre Preis Und Heil, Lobpreis und Heil dem blühnden Ehrenreis!

Die beiden anderen Schotten hörten zu trinken auf und sahen Sir Archie erschrocken an, der solchermaßen alle Männlichkeit ablegte und sich der Reue hingab. Ein Weilchen saßen sie ratlos da, aber dann ging einer von ihnen zum Schanktisch hin, nahm die größte Trinkkanne, die dort stand, und füllte sie mit rotem Wein.

Auch Asmussens Eltern hatte er solchermaßen den Ruhm ihres Sohnes verkündet, und Frau Rebekka hatte alles geglaubt und mit Entrüstung ausgerufen: »Der dumme Bengel!

Als ich solchermaßen meine Sachen beschickt hatte, richtete ich mein Angesicht stracks gen Mittag, nach Welschland zu ziehen. Da führte mich mein Weg über Gebirg und Thal, auf felsigten Pfaden an steilen Klippen vorbei und durch dunkle Wälder, grüne Auen und fruchtbares Gelände; ich kam in manche volkreiche Stadt und sah der Menschen Weise aller Orten, nach ihrer Müh’ und Plage, Tugend und Kunst.

Solchermaßen vertrieb ich mir die Zeit, die ich mit Laufen zubrachte, mit krausen dunklen Einbildungen, indes die Brunnen neben der Straße leise plätscherten. Einige Fenster hatten noch Licht, und das einsame Licht nahm sich aus wie die Idee im Kopf eines seltsamen Menschen.

Solchermaßen wurde alles aufs Genaueste ausgeklügelt: was für ein Brautkleid es geben, wie der Kranz und das Schuhwerk beschaffen sein werden, wie sie dem Max viertausend von den fünftausend Dukaten geben wollen: »Da, nimm, und wirf deinem Weibe nicht vor, daß es dir nichts mitgebracht habeDaraufhin werde er fragen: »Wo habt ihr das herSie aber werden antworten: »Wir haben es gefunden auf der löcherigen BrückeUnd zuletzt, da wollen sie ein Erbschaftsmärchen ersinnen und damit bricht eine Zeit ewiger Glückseligkeit für alle an.

Wort des Tages

araks

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