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Auf Wandpilastern erhebt sich der spitzbogige Bau, dessen Bogen ursprünglich ein Mosaikgemälde zu schmücken pflegte; darunter ruht auf dem Paradebett der Tote, hinter dem von anmutigen Engeln ein Vorhang gehalten wird; am Sockel sind die Wappen des Verstorbenen zwischen zierlichen Mosaikornamenten angebracht.

Jedesmal, wenn sie kamen, fanden sie alles so vor, wie sie es verlassen. Mitunter lagen sogar die Haarnadeln noch auf dem Sockel der Standuhr, wo Emma sie am Donnerstag vorher liegen gelassen hatte. Das Frühstück pflegten sie am Kamin an einem kleinen eingelegten Tisch aus Polisanderholz einzunehmen.

Da trat der Spenglermeister, Herr Hieronymus Griebe, aus dem Dunkel, und seine Hand, die eben das Kreuz schlagen wollte vor dem frommen Bildwerk, blieb erschrocken abwehrend ausgestreckt, als er die zwei Gestalten auf dem Sockel sitzen sah. Der Duckmäuser schnellte in die Höhe.

Die Künstler trauern sämtlich, indessen werden wir bei dieser Gelegenheit etwas sehen, was unsern Vorfahren verborgen blieb. Gedachte Statue nämlich vom Kopf bis an die Knie und sodann die unteren Füße mit dem Sockel, worauf sie stehen, wurde auf farnesischem Grund und Boden gefunden, die Beine aber, vom Knie bis an die Knöchel, fehlten und wurden durch Wilhelm Porta ersetzt.

Langsam näherte sich der Duckmäuser, hatte erst Minuten später die nur zehn Schritt weite Entfernung hinter sich gebracht, und setzte sich unbemerkt auf den Sockel neben Oldshatterhand. Es war jetzt ganz dunkel geworden. Eine Weile saß der Duckmäuser reglos und hielt den Atem an, um sich nicht zu verraten. Plötzlich sagte er: ,,Wa . . . weil . . ."

Sie führte mich zu dem Mädchen und zeigte mir durch eine Spalte der Bretter, daß dasselbe in ganzer Gestalt da stehe und also die andern Dinge weit überrage. Man habe darum an dem oberen Rande der Balken, mit denen die Gestalt umbaut ist, einen hölzernen, bemalten Sockel angebracht, von dem der Oberleib wie eine Büste herab schaue. Dadurch sei die Sache wieder zu den anderen gestimmt worden.

Ihr Sockel war mattgrün, die Haupttafeln hatten den lichtesten, fast weißen Marmor, den unsere Gebirge liefern, die Flachsäulen waren schwach rot und die Simse, womit die Wände an die Decke stießen, waren wieder aus schwach Grünlich und Weiß zusammengestellt, durch welche ein Gelb wie schöne Goldleisten lief.

Wir erinnern uns jener Veränderung, welche Charlotte mit dem Kirchhofe vorgenommen hatte. Die sämtlichen Monumente waren von ihrer Stelle gerückt und hatten an der Mauer, an dem Sockel der Kirche Platz gefunden. Der übrige Raum war geebnet.

Ich näherte mein Gesicht, ich ließ es hineinfallen und wühlte die Hände hinein und schluchzte vor Sehnsucht. Ich roch sie wieder. Wie entflammte mein Herz daran! Die Wände waren durchbrochen mit Kassetten aus hellem Stein. Darüber waren grelle fremde Seiden gespannt. Auf einem Sockel stand ein Faun in obszöner Haltung. Das einzige Fenster hing über meinem Kopf und siebte die Sonne.

Es war mir, als ob ein herrliches Traumbild plötzlich zur Wirklichkeit geworden wäre, als ob die Statue der Galathea zum erstaunten Pygmalion als lebende Frau vom Sockel herabgestiegen wäre. Ich traute meinen Augen nicht und wagte kaum zu atmen. Wir gingen durch einige Zimmer ... Schließlich blieb sie in einem der Räume stehen und setzte sich auf einen kleinen Divan vor ein Fenster.