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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Garten und Straße, Dächer und Simse glitzerten, und durch das Flockengewühl kroch lichter Nebeldampf wie Hauch aus einem atmenden Mund. »Was sagst du dazu, Casparrief Frau Daumer. »Erinnerst du dich, daß du mir nicht glauben wolltest, als ich dir einmal vom Winter erzählte? Siehst du, wie alles weiß ist

Sie war aufgemauert, war mit den von mir gebrachten Marmorplatten belegt und war seitwärts mit Marmor bekleidet, den sich der Vater verschafft hatte. Auch meine Simse und Tragsteine waren verwendet.

Ich sah, daß man an sämtlichen Steinen, weil sonst die Kalktünche nicht zu vertilgen gewesen wäre, die Oberfläche mit scharfen Hämmern erneuert hatte. Dies gab wohl den Steinen etwas, das ein lichteres Grau ist, als die alten Simse und Tragsteine hatten, die nicht getüncht waren; allein durch Zeit und Wetter werden sich auch die erneuerten Steinoberflächen wieder dunkler färben.

Es war offenbar der Rest einer viel größeren Vertäfelung, welche in der angegebenen Höhe auf dem Fußboden längs der ganzen Wände eines Zimmers herum gelaufen war. Hier bestanden nur mehr die Verkleidungen von zwei Fensterpfeilern; aber sie waren vollkommen ganz. Halberhabne Gestalten von Engeln und Knaben, mit Laubwerk umgeben, standen auf einem Sockel und trugen zarte Simse.

Mir jedem Faden war eine Hoffnung oder eine Erinnerung eingestickt worden, und alle diese kleinen Seidenkreuzchen waren das Denkmal einer langen stummen Leidenschaft. Und dann, eines Morgens, hatte der Vicomte die Tasche mitgenommen. Wovon hatten die beiden wohl geplaudert, als sie noch auf dem breiten Simse des Kamines zwischen Blumenvasen und Stutzuhren aus den Zeiten der Pompadour lag?

Unter den Fenstern waren Simse und Vertäflungen so angebracht, daß sie eine ruhigere Fläche zwischen den Schnitzwerken abgaben. Ich sprach gegen meinen Vater meine Bewunderung aus, daß man der Sache eine solche Gestalt zu geben gewußt habe.

Ich übergab außer dem Becken auch die andern Marmorgegenstände, welche in dem Rothmoore waren verfertiget worden. Darunter befanden sich Säulen und Simse, welche an einer Stelle verwendet werden sollten, die am Ende des Gartens lag, eine Aussicht auf die Berge und auf die Umgebung bot und auf welcher der Vater etwas zu errichten vorhatte, das der Aussicht würdig wäre und sie besser genießen lasse. Ich meinte, es dürfte eine schöne Fassung anzulegen sein, die den Platz begrenzt, die breite Flächen hat, daß man sich auf dieselben lehnen und Dinge auf sie legen könne und an der sich Sitze befänden, auf welchen man ausruhen könne. Wenn in der Nähe dieser Fassung ein Tisch wäre, würde es noch besser sein. Außerdem hatte ich Schalen zu beliebigem Gebrauche gebracht, Ringe, die einen Vorhang fassen, Tischplatten, Pfeilerverzierungen, Steine von verschiedener Farbe, die im Vierecke geschliffen waren und die man der Reihe nach auf Papier oder

Er hatte es bedeutend vergrößert, aber die Leisten, Spangen und Rahmen, in denen das Glas befestigt war, hatte er in der früheren Art gelassen, nur waren sie dem Stoffe nach neu gemacht und mit schönen Verzierungen und Schnitzereien versehen. Die Simse des Daches waren nach mittelalterlicher Weise verfertigt, schön geschnitzt und verziert.

Sonst waren noch kleine Tragsteine, ein paar Simse und Briefbeschwerer im Werke. Die Sachen waren in Arbeit. Als Daraufgabe war ein Nest, in welchem zwei Eier lagen, deren Marmor fast täuschend die Farbe von Kibitzeiern hatte. Ich war mit den Arbeiten, so weit sie jetzt gediehen waren, sehr zufrieden.

Nun wurde er kühner; er entlastete sich auf die Stühle, und siehe sie standen da. Er verteilte, was er unter der Stirne trug, um der Säulen Samt. Die Marmorplatten wuchsen sich aus, die Klinken traten selbständig hervor. Er schweifte sich innen aus: auf die Borde, auf die Simse häufte er aus allen Höhlen und Falten Last um Last. Nun hing sogar ein Bild an der Wand: eine Kuh auf einer Weide.

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