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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er hielt mir eine wohlvorbereitete Rede, die ich mit keiner Silbe unterbrach. Das furchtbare Ereignis habe hoffentlich, so sagte er, meinen Hochmut gebrochen und mich belehrt, daß Gott seiner nicht spotten ließe.
Er fuhr in ein Hotel, nahm ein Zimmer und warf vor allem die folgenden Worte auf eines der bereitliegenden Blankette: »Keine Silbe von dir. Unbegreiflich. Fassungslos. Bin übermorgen daheim. Wann kann ich dich sehen? Antworte sofort.« Er setzte seine Adresse dazu und gab die Depesche mit bezahlter Rückantwort auf.
Brigitte redete von dem Bauer, bei welchem sie in Dienst stand, auch selten etwas Gutes und doch verbot sie dem horchenden Hannesle bei schwerer Strafe, jemals eine Silbe davon bei andern Leuten verlauten zu lassen.
Sie schien ihn etwas mit ihren Blicken zu fragen, das er nie beantworten, sie schien etwas zu verlangen, das er nicht erfüllen konnte; wie schwer mußte es ihm werden, in der Ferne zu stehen und dem holden Mädchen durch keine Silbe zu antworten! Er ließ sie gehen, wie sie gekommen, aber dann sandte er ihr Blicke voll zärtlicher Liebe nach. Warum sagte er ihr nicht auf der Stelle, wie er sie liebe?
Als sie zu Ende war, kam der Prinzipal wie erwachend aus seiner Ecke hervor. »Das war schön, Brigitte,« sagte er, und sie nickte ihm zu, noch den einen oder andern Ton leise anschlagend: »Das freut mich, Bruder, es war aber auch Beethoven.« Er nannte sie immer beim Taufnamen, dabei die mittlere Silbe betonend, sie aber sagte nie anders als Bruder zu ihm.
Tarnow verhielt sich ruhig und erwiderte keine Silbe. Im Wohnzimmer fand er die Schaffnerin nicht mehr. Auch im Hofe war sie nicht, auch im Garten nicht. Während der Nachmittagsstunden hatte er Briefe zu schreiben, und er that seine Arbeit mit derselben Genauigkeit wie immer. Es war still im Hause. Die Leute waren auf den Feldern und es war drückend heiß.
Sie begegneten sich gerade auf dem Meßplatze, ohne sonderlich darüber zu erstaunen, denn der nämliche Instinct mußte sie ja auf ein und dieselbe Spur leiten. Diesmal wechselten sie aber keine Silbe mit einander, sondern beschränkten sich auf eine gegenseitige, etwas kühle Begrüßung.
ROSMER. Deshalb ist es mir absolut unbegreiflich, wie Beate auf diesen Gedanken kommen konnte. Und warum sprach sie nicht selbst mit mir darüber? Und das hat sie nie getan. Niemals, mit keiner Silbe. KROLL. Die
Er erinnerte sich genau dessen, was der Doktor beim Leichenbefund gesagt hatte; er war daneben gestanden und hatte es Silbe für Silbe gehört. »Das sieht ja beinahe aus, als ob der Mann geschlachtet worden wäre«; dies waren die verwunderten Worte des Doktors gewesen, während er die Verletzung am Hals untersucht hatte. »Geschlachtet? was sprichst du da, Mann?« fiel einer ein. »Ja, geschlachtet!« rief der Schuster triumphierend. – »Aber es soll doch Sand an der Wunde geklebt haben«, bemerkte ein junger Mensch schüchtern. – »Ach was, Sand, Sand!« eiferte der Schuster, »was beweist denn Sand!« – »Nein, Sand beweist gar nichts«, gaben alle zu.
Nie war Theonie ihrem Vetter bisher so begegnet. Wohl war sie ihm stets ausgewichen, aber über ihre Lippen war noch keine Silbe gedrungen, die auf Freundschaft oder Abneigung hätte schließen lassen können. Ihn erschreckte deshalb ihre Offenheit nicht wenig, und er horchte gespannt auf. Wollte sie fortan aus ihrer stummen Abwehr heraustreten?
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