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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Der Sohn des Häuptlings Mosilili, mit Namen Pilani, ein Freund Seschele's des Bakwenakönigs, verließ mit einer Anzahl seiner Anhänger seines Vaters Stadt und das Gebiet des Chatsitsive, um sich im neuen Gebiete des Königs Seschele in Molopolole niederzulassen, worauf Mosilili, ein alter Freund von Chatsitsive, die halbverlassene Stadt mit dem Reste ihrer Einwohner im Stiche ließ, um sich in der Nähe von Kanja anzusiedeln.

Nachdem wir das theils felsige, theils sandige Flüßchen, Malili genannt, überschritten hatten und durch einen tiefsandigen Wald reisten, erblickten wir, während des Aufstiegs durch Bäume verdeckt, eine Höhenkette im Norden, welche bebuscht zu sein schien. Unser Führer machte uns auf diesen weißen Punkt aufmerksam, es war das Wahrzeichen Molopolole's, die Residenz Seschele's.

Mochoasele, Seschele's Vater, machte sich eines Verbrechens

Matscheng behauptete sich jedoch nicht lange in Schoschong; er war als Matabele-Krieger aufgezogen worden und wollte den Despotismus derselben unter den conservativen Bamangwato's einführen, die von ihm begangenen Uebergriffe und Grausamkeiten kosteten ihm bald den Thron. Tschukuru war der erste, der sich gegen ihn auflehnte und mit Seschele's Hilfe, Sekhomo wieder auf den Thron brachte.

Neben Rev. Price erwähnte ich Rev. Die beiden Herren erboten sich, mich dem Könige vorzustellen und so machten wir uns den zweiten Tag nach meiner Ankunft in Molopolole daran, die Felsenhöhe, auf der wie ein Adlernest der von den Getreuesten der Getreuen Seschele's bewohnte Stadtheil erbaut ist, hinanzuklimmen. An Mr.

Gegen Osten blickend sahen wir in der Entfernung von circa 300 Schritt den Höhenrücken mit Seschele's Villa, die einige hundert Fuß hoch über dem Bette des Baches und dem südlichen Ende einer auf den Höhenrücken sich nach Norden windenden seichten Thalvertiefung, erbaut war.

Mit dem Ueberschreiten des Koluanyflüßchens hatten wir das Gebiet Seschele's betreten, des Herrschers der Bakwena's, der nächst den beiden Bamanquato-Herrschern das umfangreichste Landgebiet unter den unabhängigen Betschuana-Königen besitzt.

Sekhomo flüchtete sich zu den Manupi, im Lande der Banquaketse, dann zu den Makhosi, wurde jedoch von hier auf Seschele's Befehl ausgetrieben und floh zu Chatsitsive nach Kanja. Kaum fühlte sich jedoch Matscheng alleiniger Herrscher der östlichen Bamangwato, so verfiel er in seine alten Gelüste und benahm sich wie ein Zulu-Usurpator.

Bei einem der schändlichen Versuche, seine beiden vom Volke geliebten Söhne Khama und Khamane zu tödten, wobei diese sich flüchten mußten, sich später aber auf Gnade ergaben, wollte Sekhomo den Anhängern seiner Söhne gegenüber nicht gleiche Gnade walten lassen, weshalb diese, darunter auch Tschukuru, auf Seschele's Einladung hin, Zuflucht bei diesem nahmen.

Zwei nach dem Transvaal-Gebiete ziehende Bamangwato berichteten uns, daß diese Spuren von einer kleinen Heerde der großen, kleinzähnigen Elephanten herrührten, welche hier an der Grenze von Sekhomo's und Seschele's Gebiet »wechsle«. Es mußte jene Heerde sein, von der ich schon vernommen und die sich auch hier noch zwei Jahre aufhielt, bis sie von den Damara-Emigranten vernichtet wurde.

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