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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Ich will nun, bevor ich zu meinem persönlichen Verkehr mit Sekhomo und seinen Bamangwato's übergehe, einige wichtige Episoden aus der Geschichte des Bamangwato-Reiches anführen. Nach den von meinem Freunde Mackenzie gesammelten Traditionen stammen die Bamangwato von den Banquaketse ab.
Sekhomo flüchtete sich zu den Manupi, im Lande der Banquaketse, dann zu den Makhosi, wurde jedoch von hier auf Seschele's Befehl ausgetrieben und floh zu Chatsitsive nach Kanja. Kaum fühlte sich jedoch Matscheng alleiniger Herrscher der östlichen Bamangwato, so verfiel er in seine alten Gelüste und benahm sich wie ein Zulu-Usurpator.
Die Bakwena waren noch vor vierzig Jahren, nachdem sie sich bereits von den Banquaketse getrennt und selbst nachdem ein Theil derselben nach Norden auswanderte und sich näher an die Bamangwato ansiedelte, ein reicher Stamm, der sich meist von der Jagd und Viehzucht nährte.
Wie schon erwähnt, theilten sich die Baharutse in mehrere Unterabtheilungen und wanderten von den gemeinsamen Stammsitzen aus; eine dieser Unterabtheilungen theilte sich später wieder in zwei Stämme, die Banquaketse und die Bakwena, von welchem ersteren endlich die Bamangwato's sich als der schwächere Theil loslösten und die Gebiete nördlich der Bakwena's bis an den Zambesi und Tschobe besetzten.
Das Gebiet Seschele's, das nördlichste der vier erwähnten Betschuanareiche, grenzt nach Westen an das große Namaqualand, im Norden an das der westlichen oder N'Gami-Bamangwato's oder der Batowana's und an das der östlichen oder Schoschong-Bamangwato's, im Osten mit dem Limpopo und Marico an die Transvaal-Colonie und im Süden an das Land der Banquaketse. Die Südgrenze verläuft unter 24° 10' s.
Bei dem später erfolgten Besuche Livingstone's trachtete er seine Infamie auf jede Weise zu beschönigen, doch sein unruhiger Geist ließ ihm keine Rast, bis er freiwillig einem in die Tschobe-Gegenden auf die Elephantenjagd ausgehenden Banquaketse, mit Namen Sebehwe, ein volles Geständniß seines schurkischen Betragens abgelegt hatte. Auf seiner Reise von Linyanti nach dem Süden verlor auch Rev.
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