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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Es mag wohl aus der Erkenntniß hervorgegangen sein, daß den Uebelständen der gemeinsamen Haft künstliche Klasseneintheilungen nimmermehr abhelfen und daß Zellengefängnisse eine gefährliche Kur seien, wobei der Sträfling leiblich und geistig leicht zu Grunde gehe und nicht zum Freunde Gottes und der menschlichen Gesellschaft, sondern zum Verstockten, Wahnsinnigen und Selbstmörder werde.
Und die Organisation für das Massensterben ist, wie wir jetzt zugeben müssen, bei uns ebenfalls einwandfrei.« »Sie sind also auch gegen den Krieg?« Der Philosoph betrachtete die achtzehn Selbstmörder, die blauzüngig, starrgesichtig und stumm gegen den Krieg protestierten. ». . . Dieses Leichenschauhaus ist ja geradezu ein pazifistischer Schlupfwinkel.« Er stieg von der Pritsche herunter.
Warum, begann sogleich der Propst, ohne auf dem ihm dargebotenen Sessel Platz zu nehmen, die Hände auf den langen Ratstisch gestützt, warum sollte es eine Sünde sein, den hübschen Papageien auf den Gottesacker zu begraben, da er doch kein Türke, Heide oder Jude, sowie kein Henker, Selbstmörder, Hexenmeister oder Seiltänzer gewesen sei?
Ein Familienvater, der weiß, daß ihn Gott mit zehrender Krankheit geschlagen, spielt spielt auch dann noch ohne Anlaß, ohne Not, vergreift sich an fremdem Eigentum und wagt das letzte um eines Vorteils willen, der ihn um keinen Schatten glücklicher machen konnte. Zuletzt giebt er sich den Tod ein Selbstmörder! Ein Selbstmörder? O leise, leise, daß es niemand hört! Verbrennen wir diese Schande!
>Das sind die Hinterlandkriegstoten: bis jetzt, vorsichtig gerechnet, hundertneunzigtausend Kriegsselbstmörder in Deutschland. Macht mindestens eine Million Selbstmörder in allen kriegführenden Nationen zusammen. Kommen hinzu die zehn Millionen Heldentote. Total: elf Millionen Tote . . . Kommen hinzu die zehn Millionen lebens- und arbeitsunfähig gewordenen Krüppel.
»Sie möchten feststellen, wer der Selbstmörder ist.« Noch Morgenstille in Berlin. Dämmerung in den Asphaltstraßen. Eine leicht bewegte, in Viererreihen streng geordnete Menschenmenge steht an der Markthalle entlang. Grau, spukhaft und ungeheuer bedrückt. »Auf was warten die Leute?« fragte der Anwalt einen alten Arbeiter, der zerrissene, mit Bindfaden geflickte Lackschuhe anhatte.
"Gott im Himmel! es ist richtig ein Selbstmörder!" brach ich jetzt aus, als ob ich den Menschen bisher für einen Taucher gehalten hätte, "wer ein Christ ist, springt ihm nach und holt ihn mit Gewalt wieder herauf!" Wenig fehlte und ich hätt' es getan! man hat in solchen Augenblicken ein Gefühl, als ob man's nicht lassen dürfte.
Jeden Tag werden durchschnittlich acht bis zehn Selbstmörder eingeliefert . . . Vor dem Kriege einer, höchstens zwei im Tage.« »Jeden Tag acht? Allein in Berlin?« Dabei werden längst nicht alle Selbstmörder ins Leichenschauhaus gebracht, weiß ich aus Erfahrung, dachte der Anwalt. »Elektrisches Licht ist auch hier?« >. . . Weshalb frage ich das?< Ein paar Sekunden blieb es still im Schauhause.
Jetzt ging der andere Schreiber zum Wundarzt: "Herr Land-Chirurgus, wenn Ihr einmal einen Leichnam zum Verschneiden bekommt, von dem Ihr mir einen Vorderarm aus dem Ellenbogengelenk lösen könntet, so sagt mir's." Nach einiger Zeit kam der Chirurgus: "Wir haben einen toten Selbstmörder bekommen, einen Siebmacher. Der Müller hat ihn aufgefangen am Rechen", und brachte dem Schreiber den Vorderarm.
Die Verunglückten, Erschlagenen, Selbstmörder u.s.w. schlagen den Weg der Schwerter, die Frauen und Kinder, die während oder kurz nach der Geburt gestorben sind, dagegen den der Gonge ein. Was die zweite Seele der Bahau, die ton luwa, betrifft, so ist sie zeitlebens mit seinem Körper fest verbunden. Erst wenn der Leib gestorben ist, verlässt auch diese Seele die stoffliche Hülle.
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