Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


Dieser Pantheismus, zunächst das ruhige Bestehen dieser Geisteratomen, wird zur feindseligen Bewegung in sich selbst. Die Unschuld der Blumenreligion, die nur selbstlose Vorstellung des Selbsts ist, geht in den Ernst des kämpfenden Lebens, in die Schuld der Tierreligion, die Ruhe und Ohnmacht der anschauenden Individualität in das zerstörende Für-sich-sein über.

Dies Sein ist aber zugleich das reine Allgemeine, die Selbstheit Aller; oder das Handeln ist anerkannt und daher wirklich. Dies Sein ist das Element, wodurch das Gewissen unmittelbar mit allen Selbstbewußtsein in der Beziehung der Gleichheit steht; und die Bedeutung dieser Beziehung ist nicht das selbstlose Gesetz, sondern das Selbst des Gewissens.

Was selbstlose Liebe heißt, ist auch in ihm aufgegangen. Er hat sich, gleich der Mutter, in einem von ihm abgetrennten, einem fremden Wesen sich außer sich wiedererkannt; hat sich geopfert, um sich im Kinde zu erhalten selbstlos aus Selbstsucht. "Wie aus der Gier, sich bequemen Fraß zu sichern, Liebe zur Herde floß, so fließt aus starrer Selbstsucht: Aufopferung und Selbstlosigkeit.

Da aber die Übung der Barmherzigkeit eine durchaus selbstlose Seele fordert, so sind die drei mönchischen Gelübde gerechtfertigt; denn es ist weniger schwer, wie die Erfahrung lehrt, der Lust ganz als halb zu entsagen." "Gibt es aber nicht mehr schlechte Mönche als gute?" fragte der geistliche Zweifler weiter. "Nein", behauptete Dante, "wenn man die menschliche Schwachheit berücksichtigt.

Die Offenbarkeit, die sie in diesem hat, ist in der Tat Verborgenheit, denn sie ist das noch selbstlose Sein, und offenbar ist sich nur die Gewißheit seiner selbst.

Indem so beide nach ihrem Begriffe ausgesprochen werden, erhellt zugleich ihre Einheit; denn das insichseiende Für-sich-sein ist das einfache Wissen; und das selbstlose Einfache ist ebenso das reine in sich seiende Für-sich-sein.

Er gibt sich aber nicht hin als eine selbstlose Natur, als die unbefangen sich preisgebende Bedingung des Lebens, sondern als selbstbewußtes, sich für sich haltendes Wesen: er ist nicht die unorganische Macht des Elements, welche von dem empfangenden Bewußtsein als an sich vergänglich gewußt wird, sondern die Macht über das Selbst, die sich unabhängig und willkürlich weiß, und die zugleich weiß, daß was sie ausspendet, das Selbst eines Andern ist.

Keine menschliche Betätigung fand einen Widerhall, kein höheres Interesse selbstlose Zustimmung; wer Wege abseits vom Trivialen und Beliebten suchte, war verfemt, und jede Tätigkeit, die eine innere, fernere Folge haben sollte, wurde besudelt oder schlechthin verlacht.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen