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Aktualisiert: 6. Mai 2025


B. Der Lebens-Proceß. Daß das lebendige Individuum sich in sich selbst gestaltet, damit spannt es sich gegen sein ursprüngliches Voraussetzen, und stellt sich als an und für sich seyendes Subjekt der vorausgesetzten objektiven Welt gegenüber. Das Subjekt ist der Selbstzweck, der Begriff, welcher an der ihm unterworfenen Objektivität sein Mittel und subjektive Realität hat; hierdurch ist es als die an und für sich seyende Idee und als das wesentliche Selbstständige konstituirt, gegen welches die vorausgesetzte äußerliche Welt nur den Werth eines Negativen und Unselbstständigen hat. In seinem Selbstgefühle hat das Lebendige diese Gewißheit von der an sich seyenden Nichtigkeit des ihm gegenüberstehenden Andersseyns. Sein Trieb ist das Bedürfniß, dieß Andersseyn aufzuheben, und sich die Wahrheit jener Gewißheit zu geben. Das Individuum ist als Subjekt zunächst erst der Begriff der Idee des Lebens; sein subjektiver Proceß in sich, in welchem es aus sich selbst zehrt, und die unmittelbare Objektivität, welche es als natürliches Mittel seinem Begriffe gemäß setzt, ist vermittelt durch den Proceß, der sich auf die vollständig gesetzte

Wie der Instinkt des Tieres das Futter sucht und verzehrt, aber damit nichts anders herausbringt als sich, so findet auch der Instinkt der Vernunft in seinem Suchen nur sie selbst. Das Tier endigt mit dem Selbstgefühle. Der Vernunftinstinkt hingegen ist zugleich Selbstbewußtsein; aber weil er nur Instinkt ist, ist er gegen das Bewußtsein auf die Seite gestellt, und hat an ihm seinen Gegensatz.

Sie haben ganz recht, wenn sie auf ihrem Selbstgefühle bestehen, daß sie zu wirklich guten Entschließungen doch nur durch das Interesse bestimmt werden; nur müssen sie den Ursprung dieses Interesse, wenn ihre Entschließung rein sittlich war, nicht im Sinnengefühle, sondern in der Gesetzgebung der reinen Vernunft aufsuchen.

Mahomedaner und Arnauten müssen, zunächst wenigstens, zurückgedrängt, die Griechen vom Aberglauben und Schacher abgezogen werden und bald wird das Volk fühlen, dass es unter den neuen Verhältnissen gewissermassen nur einen unsichtbaren Herrn über sich hat, was dem Selbstgefühle der Bewohner nicht empfindlich ist, dass aber doch nur der Einzelne für die Gesammtheit arbeitet und sorgt, eine den Slaven, besonders den Südslaven congeniale Verfassung der Zustände.

Das Fundament meiner gewöhnten Sittlichkeit bildeten jene Begriffe von Ehre, welche in der Achtung vor der Menschheit und im Selbstgefühle des Gebildeten wurzeln, die Achtung der Zeitgenossen und noch mehr der kommenden Geschlechter als das Höchste des Lebens erscheinen lassen.

Und siehe da! es gab Wesen, denen die Verabreichung dieses Giftes, die Ausspeisung mit Krautblättern Glücksaugenblicke schuf, Wesen, die mir, dem göttergleichen Spender, durch ihr zufrieden-geräuschvolles Mahl zu einigem Selbstgefühle verhalfen und nicht genug daran: sozusagen durch die Vernichtung eines Teiles des Sauerkrautbestandes der Welt mir dankbar einen großen Dienst erwiesen.

Abgesehen aber von den beiden Söhnen, bemerkte der Konsul zu seiner Genugtuung, mit welcher Entschiedenheit und welchem Selbstgefühle Tony ihre Stellung als eine geborene Buddenbrook in der Stadt verteidigte ... obgleich man hatte vorhersehen müssen, daß sie in ihrer Eigenschaft als geschiedene Frau allerlei Schadenfreude und Voreingenommenheiten auf seiten der anderen Familien werde zu überwinden haben.

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