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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Mahomedaner und Arnauten müssen, zunächst wenigstens, zurückgedrängt, die Griechen vom Aberglauben und Schacher abgezogen werden und bald wird das Volk fühlen, dass es unter den neuen Verhältnissen gewissermassen nur einen unsichtbaren Herrn über sich hat, was dem Selbstgefühle der Bewohner nicht empfindlich ist, dass aber doch nur der Einzelne für die Gesammtheit arbeitet und sorgt, eine den Slaven, besonders den Südslaven congeniale Verfassung der Zustände.

Auch wäre es erwünscht, wenn die Mahomedaner sich nach und nach aus Bosnien zurückzögen, da die Verwaltung einer christlichen Regierung sich auf die Dauer mit dem mahomedanischen Elemente nicht verträgt. Ihr Abzug würde die Administration vereinfachen und eine Frage lösen, welche in nicht zu ferner Zukunft sehr unbequem werden könnte.

Die systematische Verdrängung der Mahomedaner durch neugeschaffene wirthschaftliche Verhältnisse ist ohne Verletzung der bestehenden Conventionen möglich, sie ist vom humanitären Gesichtspunkt statthaft, vom politischen vortheilhaft.

Es würden nämlich ohne Zweifel jüngere Glieder der Familien, vom Neuen angelockt, im gesellschaftlichen Gebiete vorübergehend Dienste nehmen und in die Hauscommunion zurückgekehrt, für den Anschluss Propaganda machen. Die Expropriation würde sich daher auf den Grossgrundbesitz der Mahomedaner beschränken und auf politisch sehr gefährliche Elemente, welche keinen Anhang im Lande haben.

Beim Tasso ist es ein Zauberer, ein Kerl, der weder Christ noch Mahomedaner ist, sondern sich aus beiden Religionen einen eigenen Aberglauben zusammengesponnen hat, welcher dem Aladin den Rat gibt, das wundertätige Marienbild aus dem Tempel in die Moschee zu bringen. Warum machte Cronegk aus diesem Zauberer einen mahomedanischen Priester?

Sollte selbst theilweise die Expropriation gegen die Mahomedaner eintreten müssen, so würde darin doch keine Verletzung der Convention liegen, da ja der Oesterreicher selbst in Oesterreich sich die Expropriation gefallen lassen muss und die Expropriation nicht nur die Türken sondern auch die Christen beträfe.

Da aber die neuen Einrichtungen Jedem, der arbeitet, eine menschenwürdige Existenz eröffnen, kann Niemand es beklagen, dass der faule, grausame und herrschsüchtige Mahomedaner den Folgen seiner Laster erliegt und im schlimmsten Falle der Versorgung der Gemeinde oder der Arbeit anheimfällt. In politischer Beziehung würde dieser Erfolg der Administration Oesterreich nur Vortheile bringen.

Der natürliche Gang der wirthschaftlichen Dinge würde aber bald dahin führen, dass der verschwenderische und faule Mahomedaner, sobald er aufhört zu herrschen und als Handelsmann überflüssig wird, verarmt und entweder auswandert, oder sich glücklich schätzt, wenn die Gesellschaft seine Kinder zur Erziehung übernimmt. So stürbe der Mahomedanismus aus.

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