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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Dies ist mein Glück: in allen Bitternissen Des Seins daheim mein junges Weib zu wissen, Das mädchenhaft und hold und lieb und rein Nichts andres wünscht, als mein, nur mein zu sein; Das weich ihr Haar anschmiegt an meine Wange Und mir vertrauend, wie ein frommes Kind, Mit feuchten Augen, die voll Güte sind, Für Gaben dankt, die ich empfange. Erinnerung.
Ich bin ein Jäger, der die herrlichste Gazelle jagt: und die Gazelle tötet Den Jäger durch die Holdheit ihres Seins. Drei holde Wesen lenken mich, nachdem sie Die Zügel an sich rissen. Allen Raum In meinem Herzen haben sie besetzt. Ein ganzes Volk gehorcht mir. Wie ist's möglich, Daß jene drei sich mir nicht beugen wollen Und daß ich selber ihnen dienstbar bin?
Was der Meinung selbst bei dieser Ausrede vorschwebt, ist der wahre, sie gerade vertilgende Gedanke, daß das Sein als solches überhaupt nicht die Wahrheit des Geistes ist. Wie schon die Anlage ein ursprüngliches Sein ist, das an der Tätigkeit des Geistes keinen Anteil hat, ein ebensolches ist seinerseits auch der Knochen. Das Seiende ohne die geistige Tätigkeit ist ein Ding für das Bewußtsein, und so wenig sein Wesen, daß es vielmehr das Gegenteil desselben und das Bewußtsein sich allein wirklich ist, durch die Negation und Vertilgung eines solchen Seins. Es ist von dieser Seite für völlige Verleugnung der Vernunft anzusehen, für das wirkliche Dasein des Bewußtseins einen Knochen auszugeben; und dafür wird er ausgegeben, indem er als das
Aber in allen hält es die einfache Einheit des Seins und des Selbsts fest, die ihre Gattung ist.-Das Bewußtsein hat hiemit allen Gegensatz und alle Bedingung seines Tuns abgeworfen; es geht frisch von sich aus, und nicht auf ein Anderes, sondern auf sich selbst. Indem die Individualität die Wirklichkeit an ihr selbst ist, ist der Stoff des Wirkens und der Zweck des Tuns an dem Tun selbst.
Als Instinkt bleibt sie auch innerhalb dieses Seins oder der Gleichgültigkeit stehen, und das Ding, welches den Begriff ausdrückt, bleibt ihm ein anderes als dieser Begriff, der Begriff ein anderes als das Ding.
Des Kleinen Augen leuchteten im Triumph. »Sehn Sie daß ich recht habe?« rief er, rasch und heftig dabei mit dem Kopf nickend »sehn Sie daß wir Menschen, selbst ohne es zu verstehen, uns dessen bewußt geblieben sind was wir einst gewesen, und dessen Grundzüge selbst eine vollkommene Umwandlung unserer ganzen Gestalt, unseres ganzen Seins, nicht im Stande war vollständig zu vertilgen?«
Diese negative Mitte oder das formierende Tun ist zugleich die Einzelnheit oder das reine Für-sich-sein des Bewußtseins, welches nun in der Arbeit außer es in das Element des Bleibens tritt; das arbeitende Bewußtsein kommt also hiedurch zur Anschauung des selbstständigen Seins, als seiner selbst.
Das Gefühl, noch geblendet vom unendlichen Licht, tastet sich mühsam im Gefängnis des Körpers zurecht, wie Würmer kriechen die Sinne blind am Boden des Seins, die eben mit seligen Schwingen Gottes Antlitz umfingen. Dostojewskis Zustand nach jedem Anfall ist ein fast idiotisches Dämmern, dessen ganzes Grauen er sich selbst im Fürsten Myschkin mit flagellantischer Deutlichkeit ausgemalt hat.
Ihm wird die Welt im pantheistischen Naturgefühl des Lyrikers lebendig und von innen her verständlich: und was dieses Gefühl ihm gegeben hat, das wird ihm später in der Arbeit der wissenschaftlichen Forschung, in der fortschreitenden Vertiefung der »scientia intuitiva« die er vom Ganzen des Seins und Werdens erringt, Zug für Zug bestätigt.
Von den Trebern sich wegwendend, daß er im Argen liegt, bekennend und darauf schmähend, verlangt er nun von der Philosophie nicht sowohl das Wissen dessen, was er ist, als zur Herstellung jener Substantialität und der Gediegenheit des Seins erst wieder durch sie zu gelangen.
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