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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Diese sittliche Substanz in der Abstraktion der Allgemeinheit, ist sie nur das gedachte Gesetz; aber sie ist ebensosehr unmittelbar wirkliches Selbstbewußtsein oder sie ist Sitte. Das einzelne Bewußtsein ist umgekehrt nur dieses seiende Eins, indem es des allgemeinen Bewußtseins in seiner Einzelnheit als seines Seins sich bewußt, indem sein Tun und Dasein die allgemeine Sitte ist.

Sie fanden diess Licht in ihrer Erkenntniss, in dem, was jeder von ihnen seine "Wahrheit" nannte. Damals aber hatte die Erkenntniss noch einen grösseren Glanz; sie war noch jung und wusste noch wenig von allen Schwierigkeiten und Gefahren ihrer Pfade; sie konnte damals noch hoffen, mit einem einzigen Sprung an den Mittelpunct alles Seins zu kommen und von dort aus das Räthsel der Welt zu lösen.

»Mach ich einen Dichter, einen Träumer, einen, der die Wirklichkeit des Seins nie zu beherrschen und nüchtern abzuschätzen gelernt hat, mach ich solch einen plötzlich zum Steuermann auf einem Schiff, während der Taifun rast, so tu’ ich ungefähr dasselbe, was du mit dir tustantwortete Lamm und wandte ihr das in allen Muskeln bebende Gesicht zu. »Wie alles in dir zerrissen und verbrannt ist!

In jenem ersten unvollendeten Bewußtsein ist die Moralität nicht ausgeführt; sie ist darin das An-sich im Sinne eines Gedankendinges; denn sie ist mit Natur und Sinnlichkeit, mit der Wirklichkeit des Seins und des Bewußtseins vergesellschaftet, die ihren Inhalt ausmacht, und Natur und Sinnlichkeit ist das moralisch Nichtige.

Hierin ist aber das Wissen des Dinges noch nicht vollendet; es muß nicht nur nach der Unmittelbarkeit des Seins und nach der Bestimmtheit, sondern auch als Wesen oder Inneres, als das Selbst gewußt werden. Dies ist in dem moralischen Selbstbewußtsein vorhanden.

Bringt mir den schönsten Mann, erzeugt im Norden, Wo Phöbus' Glut kaum schmelzt des Eises Zacken, Und ritzen wir uns Euch zulieb die Haut, Wes Blut am rötsten ist, meins oder seins.

Dies Selbst des Gewissens, der seiner unmittelbar als der absoluten Wahrheit und des Seins gewisse Geist, ist das dritte Selbst, das uns aus der dritten Welt des Geistes geworden ist, und ist mit den vorherigen kurz zu vergleichen. Die Totalität oder Wirklichkeit, welche sich als die Wahrheit der sittlichen Welt darstellt, ist das Selbst der Person; ihr Dasein ist das Anerkanntsein.

Den Sinn des Seins verwirrte allzu vieler Müßiggang Dem schön gesinnten, gern verträumten Kind, mich dünkt. Und jene Ehrfurcht fehlte, die zu trennen weiß, Was Göttern ziemt, was Menschen! Wie Semele dies, Die töricht fordernde, vergehend erst begriff.

Weil beides auf gleiche Weise in ihm ist, die Freiheit des Seins und das Eingeschlossensein desselben in das Bewußtsein, so wird sein Gegenstand als ein seiender, der zugleich nur gedacht; in dem letzten Teile seiner Anschauung wird der Inhalt wesentlich so gesetzt, daß sein Sein ein vorgestelltes ist, und diese Verbindung des Seins und des Denkens als das ausgesprochen, was sie in der Tat ist, das Vorstellen.

Daraus ist: Gegensinn im einheitlichen Wort, daraus ist: Einheit gegensätzlicher Worte. Nimmerrastender Widerschein des spaltenden Ursprungs, nichtige Schöpfung im Ich Trugbild des Seins. Sinnlich geschaut: Durch Ursprung Raum, durch Raum Zeit; im Ursprung inzwischen entzweiten Teilen die sich schaffende Welt; die Welt in der Kluft inzwischen Ich und nicht Ich.

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