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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Und als so sprach die schöne Maid, Da öffnet sich die Grube weit; Und als ich in die Grube schaut, Ein kalter Schauer mich durchgraut; Und in die dunkle Grabesnacht Stürzt ich hinein und bin erwacht. Im nächtgen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.
Da man mit Eyden nicht als wie mit Blumen spielte; Und was man zugesagt, bey Treu und Glauben hielte; Da noch die Tapferkeit in Thiere Häute kroch, Und man im Felde nicht nach Mehl und Biesam roch; Da man ein schlechtes Kleid statt seidner Stofe führte, Und ein gestickter Rock nur Königs=Kinder zierte, Da war noch gute Zeit; da blühte Volk und Staat; Da fand der Landmann Trost; da fand der Bürger Rath, Und jeder Schutz und Recht; da dürfte man nicht klagen, Daß die Gerechtigkeit zu Grabe sey getragen.
Bitte, Antonina, dort liegt es.« Hastig wandte sich diese, den kleinen goldnen Merkur, den besten Geleitsmann, der an seidner Schnur an dem Bette der Kaiserin hing, zu holen. Inzwischen aber strich Theodora schnell das Wort »Severinus« mit dem Goldgriffel aus, und schrieb dafür »Anicius«. Sie klappte das Täfelchen zusammen, umschnürte und siegelte es mit ihrem Venusring.
"Ich geh den Vertrag ein", sagte der Bärnhäuter, "morgen Nacht komm ich mit meinem wirklichen Körper, wenn ich ihn in der Zeit fertig kriege, zurück, neben mir an ist der Diener eines vornehmen Herren begraben, mit dem will ich Kleider tauschen, so macht mein seidner Wams kein Aufsehen, und dem armen Teufel gönn ich die kleine Freude wohl, sich so stattlich begraben zu finden, wenn er am jüngsten Tage aufsteht, er hat sich immer still und ordentlich bis auf ein bißchen Schnarchen neben mir aufgeführt."
"Wir müßen heute streiten, das will ich euch sagen. 1949 Statt seidner Hemden sollt ihr Halsbergen tragen Und statt der reichen Mäntel gute Schilde breit: zürnt mit euch Jemand, daß ihr wehrhaftig seid. "Meine lieben Herren, Freund und Mannen mein, 1950 Tretet in die Kirche mit lauterm Herzen ein Und klagt Gott dem reichen eure Sorg und Noth: Denn wißt unbezweifelt, es naht uns allen der Tod.
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