Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Er schloss damit, dass er nun zunaechst in einem Kloster Zuflucht suchen wolle und den hochwuerdigen Herrn bitte, ihm eine Empfehlung mitzugeben, dass man ihn nicht abwiese, wenn er ohne allen Ausweis anklopfte. Dann schwieg er und wartete mit Ungeduld, was sein Seelsorger dazu sagen wuerde. Der aber starrte in tiefen Gedanken vor sich hin.
Im ersten Augenblick freilich versteinerte der Schrecken über diese Tempelschändung durch ein so unerhörtes, geradewegs der Hölle entstiegenes Ungeheuer die ganze andächtige Gemeinde samt ihrem Seelsorger.
Januar 1879 Hochverehrter Herr Oberst! Sie werden es mir nicht verübeln können, wenn ich als Seelsorger unsrer Gemeinde, dem das ewige Heil aller ihrer Glieder am Herzen liegt, im Interesse Ihrer Tochter diese Zeilen an Sie richte.
Die Zukunft des Arztes. Es giebt jetzt keinen Beruf, der eine so hohe Steigerung zuliesse, wie der des Arztes; namentlich nachdem die geistlichen Aerzte, die sogenannten Seelsorger ihre Beschwörungskünste nicht mehr unter öffentlichem Beifall treiben dürfen und ein Gebildeter ihnen aus dem Wege geht.
Wir haben uns auch deswegen der lateinischen Sprache bedient, damit für die Ehre des Klerus gesorgt und das Volk bei seiner guten Meinung erhalten werde, da einige in demselben glauben, es dürfte auch nicht der Verdacht eines schändlichen Verbrechens auf die Priester und seine Seelsorger fallen." Ein Umlaufschreiben des Bischofs Ignaz Albert von Augsburg vom 1.
Da er aber wieder abreisen mußte, übergab er mich einem jüngeren Seelsorger, einem Ordensgeistlichen, der die Sache viel ungeschickter und leidenschaftlicher angriff, so daß ich endlich, um nicht selbst mich zu Unartigkeiten fortreißen zu lassen, den Verkehr mit ihm ganz und gar abbrach.
Was kostet dich das? Willst du mir das versprechen?« Der arme Teufel gelobte es. Tag für Tag kam der Seelsorger wieder. Er plauderte mit ihm und der Wirtin, und bisweilen erzählte er den beiden sogar Anekdoten, Späße und faule Witze, die Hippolyt allerdings nicht verstand. Aber bei jeder Gelegenheit kam er auf religiöse Dinge zu sprechen, wobei er jedesmal eine salbungsvolle Miene annahm.
Die Boten kamen nicht wieder. Spät am Abend kehrte von Agram der greise Pfarrer zurück. Die Schreckenskunde raubte dem ehrwürdigen Seelsorger die Sprache. Erschüttert vergoß er Tränen bittersten Leides. Unter der Linde von Greisen, Weibern und Kindern umringt, suchte er Trost zu spenden, die Leute zu beruhigen, von Rachegedanken abzulenken.
Über den Tisch hinweg streckte er mir beide Hände entgegen, fleischige, weiche Hände, die sich anfühlten, als hätten sie weder Knochen noch Muskeln. Eine physische Abneigung ließ mich zögern, die meinen hineinzulegen. »Nun, mein Kind,« sagte er und hob sie auffordernd, »habe Vertrauen zu Deinem Seelsorger!
Alles was konnte, floh aus der Stadt; die Universität wurde nach Jena verlegt; Luther aber blieb zurück als Mann, Seelsorger und Lehrer und seine treue Gattin mit ihm. Er war immer des Glaubens, die Angst sei die schlimmste Seuche, die Hälfte der Leute stürben an Furcht davor, nicht an der Pest selbst.
Wort des Tages
Andere suchen