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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Da der Frühling im Anzug war, suchte Alfred mit Elisen zuerst die milden Ufer des Genfersees auf. Später stiegen sie zu kühleren Gebirgshöhen empor, verbrachten den Spätsommer in einem englischen Seebad, besuchten im Herbst holländische und deutsche Städte, um endlich dem einbrechenden trüberen Wetter unter den Trost südlicher Sonne zu entfliehen.
Er schlürfte von neuem vom dampfenden Getränk und begann und legte sein Bekenntnis ab. „Zuerst,“ sagte er, „muß ich Ihnen bemerken, daß mein Arzt mich hierher ins Seebad geschickt hat auf den Antrieb meiner Frau gerade dieses meines Zustandes wegen, wie sie sagt, meiner Nerven wegen, wie er sagt.
Ich habe mich aber bei meinem diesjährigen Aufenthalte im Seebad vollkommen überzeugt, daß, wenn man, wie doch natürlich ist, bloß auf seine Gesundheit Rücksicht nimmt und nicht weichlicherweise die Unannehmlichkeit scheut, man sich schlechtes und kein gutes Wetter wünschen muß. Bei ruhig gutem Wetter ist die See eben nichts anderes als eine große Badewanne.
»Nun, ich heirate natürlich«, klang es unter dem Tisch herauf. Wieder entstand allgemeines Gelächter. »Was gibt's denn da zu lachen?« Und Annas Kopf tauchte empor. »Zum Heiraten gehören zwei«, belehrte Kurt mit weiser Miene. »Das weiß ich doch, daß ich mich nicht selbst heiraten kann. Ich heirate den netten holländischen Jungen, mit dem wir voriges Jahr im Seebad gespielt haben.«
Knust war der ansehnlichere, aber bei Richter wäre die Tragweite des Geschehnisses bedeutender gewesen. Seine Braut reizte sie, denn einzig diese kleine Person hatte es unternommen, hier im Seebad die Toiletten der großen Künstlerin Fröhlich zu besiegen.
Es ist nicht das übliche winzige Londoner Loch, sondern das beste Zimmer einer möblierten Wohnung an der Strandpromenade in einem vornehmen Seebad. Der Operationsstuhl mit Gasschlauch und Zylinder steht zwischen der Mitte des Zimmers und einer der Ecken.
Wenn ein paar lustige Leutnants, um vom Manöver aus Pirgallen zu erreichen, meinetwegen ein paar Nächte um die Ohren schlugen; wenn abends am Strande von Kranz, dem nahen Seebad, wohin wir häufig fuhren, prasselndes Feuerwerk mir zu Ehren in die Luft stieg; wenn Blicke mir folgten, die mehr sagten als schmeichelnde Worte, dann schlürfte ich mit wonnigem Wohlgefühl den berauschenden Trank der Bewunderung, und die kleinen Teufel der Eitelkeit triumphierten über die guten Geister im Bücherschrank von Pirgallen.
Ja, ich war eifersüchtig, aber ich merkte, sie hatte nicht die mindeste Absicht, sich von dem Grafen zu trennen. Ich hatte keine besonderen Mittel, und sie war sehr verwöhnt. Eines Tages sagte sie mir lachend, sie wolle auf einige Wochen in ein Seebad reisen, der Schwede ginge auf einen Monat zu Verwandten in seine Heimat. Sie bat, ich möge mit ihr reisen.
Nun, eins müssen Sie in einem englischen, Seebad haben, bevor irgend jemand sich mit Ihnen sehen lassen darf und das ist ein Vater... ein lebendiger oder ein toter. Hören Sie mich an!... Ich habe mich schon zweimal in verschiedenen Teilen Englands als achtbarer praktischer Arzt niedergelassen.
Tonio Kröger blickte von einem zum andern und verlegte sich aufs Warten. »Sie kommen von München?« fragte endlich der Polizist mit einer gutmütigen und schwerfälligen Stimme. Tonio Kröger bejahte dies. »Sie reisen nach Kopenhagen?« »Ja, ich bin auf der Reise in ein dänisches Seebad.« »Seebad?
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