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Aktualisiert: 3. Juni 2025


John, als er von der Wüste Abschied nahm, sein Buch mit den Worten schloss: "Oh! that the desert were my dwelling-place with one fair spirit for my minister!" Den ganzen Tag abwechselnd zu Kameel und Esel, war ich abgesprungen, sobald wir den Sebcha erreicht hatten, durch den nur ein schmaler Pfad sich hinschlängelt, während rechts und links Salzmoräste liegen, mit einer dünnen Kruste bedeckt.

Letztere hat eine Längenausdehnung von circa 4 deutschen Meilen, derart, dass die Richtung von Maragi bis Siuah fast von N.-W. nach S.-O., die von Siuah nach Muley Yus von S.-W. nach N.-O. streicht. Von zahlreichen Sebcha und Hattieh unterbrochen, finden sich hier die Palmengärten, von denen indess keiner in der Breitenrichtung mehr als 2 Kilometer Ausdehnung hat.

Je näher wir kamen, desto schöner wurde der Anblick; links vor uns, wo bedeutende Sebcha sich ausdehnten, spiegelten sich die Palmen als wie auf einer Silberfläche, davor schlug die Luft grosse Wellen, so dass man oft ein bewegtes Meer zu sehen glaubte.

Dann kamen wir an den röthlich-braunen Sebcha, der, von der untergehenden Sonne beleuchtet, einen eigenthümlichen Contrast mit der weissen Sandfläche davor, mit den grünen Palmen dahinter bildete. So hat auch die Wüste ihre Schönheit, und in solchem Augenblick konnte ich es begreifen, wenn St.

Man hatte von diesem Punkte eine umfassende Aussicht, gerade östlich von uns waren die merkwürdigen Berge Amelal und Djari, mit steilen senkrecht aufsteigenden Wänden, weiterhin etwas zu Süden Siuah und in der Ferne Agermi, ganz im Süden Agolweiden, welche allmählich mit Sebcha und Dünen verschwammen, und im Westen war endlose Wüste.

Und wenn diese ausserordentlichen Schwemmungen den Debaya nicht mehr erreichen, so trocknet er rasch aus, wird Sebcha und zuletzt vielleicht weiter nichts als eine grosse Einsenkung. Es liegen ausserordentlich wenig sichere Nachrichten über die Draa-Gegend vor. Freilich als solche wird dieselbe schon im Mittelalter genannt.

Nicht weit von dem Orte, wo der See sein sollte, sagten mir die Bewohner, ein solcher existire nicht. Ein Sebcha, d.h. ein salziger Sumpf, wie ihn Petermann auf seinen neuesten Karten verzeichnet hat, könnte indess wohl vorhanden sein. Renou spricht sogar dem Debaya eine dreimalige Grösse des Genfer Sees zu.

Das Klima würde in der Oase des Jupiter Ammon gewiss ein sehr gesundes sein, wie überall in der Wüste Sahara, wenn nicht die vielen Sümpfe und Sebcha, die Vermischung von Süss- und Salzwasser, die darin faulenden organischen Stoffe, namentlich im Spätsommer, die schlimmsten Fieber hervorriefen.

Die Gärten der Glückseligen! dachte ich, und vollkommen konnte ich mir das Entzücken der Krieger Macedoniens mitdenken, als Alexander sie nach dem beschwerlichen Wüstenmarsch zu diesen reizenden Gefilden führte. In Nordwest verloren sich die Gärten in Agolweiden, im Osten waren Sebcha, dahinter Palmen, ebenso im Südwesten.

Als sonstiges Naturproduct haben wir nur noch des Salzes zu erwähnen, welches aus den Sebcha gewonnen wird. Im Winter sickert aus diesen sehr salzhaltiges Wasser auf die Oberfläche, und nach erfolgter Verdunstung bleibt im Sommer eine Salzkruste zurück, die an manchen Stellen die Dicke von mehreren Zoll erreicht.

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