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Aktualisiert: 27. Juni 2025
So sei es bei ihm nicht, "wie bei armen Leuten". Wenn er einwillige, so tue er es um der Kunst willen und des Ruhmes wegen. Der Doktor konnte nichts darauf erwidern, und man traf sich im Atelier des Künstlers. Als Schwimmer, der er war, müsse er dargestellt werden, meinte Felder, während der Bildhauer nicht von seiner ursprünglichen Idee des Läufers lassen wollte.
Denn er fühlte sie wachsen von Tag zu Tag, von Tag zu Tag! Sie waren eine glückliche Zeit für den jungen Schwimmer die Jahre dieses rapiden, sicheren und doch nicht überhasteten Aufstiegs.
Dieses jüngste Mitglied der Jugend-Abteilung zu der die jungen Leute meist aus der Knabenabteilung mit ihrem vierzehnten Jahr kamen und in der sie etwa bis zu ihrem siebzehnten blieben war bei seinem Eintritt ein guter Schwimmer gewesen, aber sonst auch nichts. Stil und Form bekam sein Schwimmen erst jetzt unter der steten und strengen Bewachung an den Übungsabenden.
Als Schwimmer war er vom besten seines Klubs allmählich der Meister Europas geworden. Ein ausgezeichneter Taucher war er schon als kleiner Kerl gewesen, und er wühlte immer noch zuweilen unter dem Wasser herum, um die Kraft seiner Lungen zu erproben und aus reiner Lust. Aber an den Konkurrenzen der Teller und Hechttauchen hatte er nie teilgenommen.
Daher fielen die Preise hierhin und dorthin, und der Klub genoß die höchste Ehre, dem es gelungen war, nicht nur erste Schwimmer, sondern auch erste Springer heranzubilden. So besaß der S.-C. B. 1879 neben dem Meisterschwimmer Felder den unübertrefflichen Springer Grafenberger. Felder wußte dies alles ganz wohl. Aber er kam von seinem Gedanken nicht mehr los. Es nutzte alles nichts.
Ihn dürstete nach neuen und größeren Erfolgen, gleich dem Trinker, dessen Durst sich mit jedem neuen Glase vermehrt er begehrte etwas Neues, noch nie Dagewesenes... Größere Siege gab es nicht, so konnten es nur außergewöhnlichere sein. Eine Idee tauchte wieder in ihm auf, die ihn schon oft beschäftigt, und ließ ihn nicht mehr los. Er war Schwimmer, ausschließlich Schwimmer.
In der folgenden Nacht, als das Schiff schon auf hoher See war, und Tiidu's Freund auf dem Verdeck allein Wache hielt, holte er ihn aus seinem Schlupfwinkel hervor, band ihm ein Tau um den Leib, befestigte das andere Ende des Taues am Schiffe und sagte: »Ich werde dich jetzt an dem Taue in's Meer lassen, und wenn man dir zu Hülfe eilt, so mußt du das Tau von deinem Leibe losschneiden und ihnen weiß machen, du seiest vom Hafen her dem Schiffe nachgeschwommen.« Obwohl dem Tiidu ein wenig bange wurde, hoffte er doch mit Hülfe des Taues sich eine Zeit lang über Wasser zu halten, da er ein guter Schwimmer war.
Um so schmerzlicher war wie wohl überall unser Bedauern und um so größer unsere Enttäuschung, diesen in Haltung und Kraft einzigen Schwimmer so jäh niedergehen und dann von einem Tage zum anderen, nach einigen äußerlich gar nichts bedeutenden Mißerfolgen, plötzlich von der Bildfläche verschwinden zu sehen: aus Gründen, die offenbar tiefer liegen, als daß wir ihnen hier öffentlich nachgehen dürften.
Daß er ein fertiger Schwimmer sei, der in Ostindien wohl Strecken von mehr als einer Viertelmeile zurückgelegt habe, hatte er selbst mir oftmals erzählt, und auch wohl hinzugesetzt: Er glaube gar nicht, daß er ersaufen könne. Sobald ich seiner ansichtig wurde, holte ich das Ruder nach der Steuerbordseite, um das Schiff bei dem Wind zu legen und dadurch möglichst aufzuhalten.
Die schwarzen Wolken hingen in die See, Das Meer erklomm, des Schadens froh, die Wolken, Die Sterne löschten aus, ringsum die Nacht. Und jener dort, der Schwimmer sel'ger Liebe Nicht Liebe fand er, Mitleid nicht im All. Die Augen hob er zu den Göttern auf, Umsonst! Sie hörten nicht, wie? oder schliefen? Da sank er, sank. Noch einmal ob den Wogen, Und noch einmal, so stark war seine Glut.
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