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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Wenn sie bei Mondenschein zusammen im Garten saßen, sagte sie verliebte Verse her, soviel sie nur auswendig wußte, oder sie sang eine schwermütige gefühlvolle Weise. Aber hinterher kam sie sich selber nicht aufgeregter als vorher vor, und auch Karl war offenbar weder verliebter noch weniger stumpfsinnig denn erst. Das waren vergebliche Versuche, eine große Leidenschaft zu entfachen.
Unsere Kirche feiert verschiedene Feste, welche zum Herzen dringen. Man kann sich kaum etwas Lieblicheres denken als Pfingsten und kaum etwas Ernsteres und Heiligeres als Ostern. Das Traurige und Schwermütige der Karwoche und darauf das Feierliche des Sonntags begleiten uns durch das Leben.
Melodisch klang aus grünenden Triften der schwermütige Gesang der Hirtenknaben empor zum schwindelnden Firn, gar lieblich durchflochten von dem Silberschall der heimziehenden Herden.
Franziska war allein. Der Eigentümer der Villa schrieb ihr, daß sie das Haus nach Verlauf von drei Tagen räumen müsse. Sie wartete, aber sie wußte nicht worauf. Am letzten Abend betrat sie das Zimmer, in dem Riccardo gewohnt. Sie setzte sich an ein geschnitztes Tischchen und verfiel in schwermütige Gedanken.
Er neigte den Kopf und versank in schwermütige Träumerei. Um ihn zu rühren, sagte sie mit klagender Stimme: »Was habe ich dir getan, daß du meinen Tod willst?« »Deinen Tod?«
In diesem Augenblick wurde Arnold von einem so furchtbaren Schrecken ergriffen, daß er in der größten Eile über die Landstraße Reißaus nahm. Als er aufwachte und den Traum überlegte, kam er ihm überaus albern vor; dennoch, die dünne Luft, die Mauer, die einsame Straße, die schwermütige Miene des grünen Gauls, der sich anschickte zu sprechen, das alles trug etwas Unvergeßliches in sich.
Es hat ja im Grunde nichts zu bedeuten, aber es ist doch immer irgendwie beunruhigend und bringt einen auf ganz schwermütige Gedanken. Sollten Sie vielleicht schon etwas erfahren haben? Gott behüte, wenn Sie nun doch etwas erfahren haben sollten! Ja, wirklich, aufrichtig gesagt, ich habe einen gewissen Menschen stark im Verdacht. Diesen Räubern macht es doch nichts aus!
Es mag sein, daß der Verfasser der griechischen Handschrift hierin seinem guten Naturell den Lauf gelassen hat; denn in der Tat, scheint es ein Zeichen eines harten und grausamen Herzens zu sein, welches ein Vergnügen an der Qual und den Tränen seiner unschuldigen Leser findet, wenn man alles anwendet, uns für den Helden und die Heldin einer wundervollen Geschichte einzunehmen, bloß um uns zuletzt durch einen so jämmerlichen Ausgang, als eine schwermütige, menschenfeindliche Imagination nur immer erdenken kann, in einen desto empfindlichern und unleidlichern Schmerz zu versenken, da es lediglich bei dem guten Willen des Autors stund, uns desselben zu überheben.
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