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Ein durchsichtiger weißer Nebel lag noch über dem schweren Braun der Weite, das nur hin und wieder durch das sprossende Grün der Erika unterbrochen wurde. An den dunkelgoldenen Wasserläufen, die sich durch die Torfbreiten zogen, quakten die Frösche. Klumpen strahlender Sumpfdotterblumen standen hier und wohlduftender Kalmus, und die ersten Vergißmeinnicht mit kleinen, fröhlichen Blauaugen.

Dann muss ich nach siebenzehn Jahren, nach siebenzehn schweren, mühevollen Dienstjahren, nachdem ich meine besten Lebenskräfte dem zum Opfer gebracht habe, was ich für meine Pflicht hielt aufs neue die Gesellschaft fragen, ob sie mir Brot geben will für Frau und Kind, Brot in Tausch für meine Gedanken, Brot vielleicht in Tausch für Arbeit mit Schubkarren oder Spaten, wenn der Kraft meines Arms mehr Wert zuerkannt wird als der Kraft meiner Seele.

Sie müssen aber wissen, daß indianisches Blut dort drüben einen schweren Makel bedeutet einen solchen Makel, daß Freundschaften und Liebesbündnisse mit Schimpf und Schande auseinandergehen, wenn eine derartige Abstammung des einen Teiles ans Licht der Sonnen kommt.

Da stand er langsam auf und ging mit schweren Schritten hinweg, die Augen auf den Boden gerichtet, während große Tränen aus denselben fielen.

Da saßen sie wieder am Tisch bei Silvios Bett und es ging an ein Fragen und Erzählen und Berichten und wieder an ein Frohlocken über das Ende der schweren Trennungszeit; und es war ein solcher Festabend, daß man hätte denken können, diesen vier Menschen könne gar nichts mehr mangeln zu einem fertigen Glück. Aber dem Rico mußte es ganz anders sein.

Da lag er, schwer auf den Ellenbogen, stieß einen schweren Seufzer aus und blickte die Landstraße entlang, zur Rechten und zur Linken hin. Das Fräulein draußen legte jetzt beide Hände an die Schläfen und stieß gleichfalls einen Seufzer aus und stöhnte dazu: »Großer Gott, ganz wie ich es mir gedacht hatte! o du lieber Gott, mein armer, armer Bruder

In seinem schweren Kopfe zerflossen die Gedanken wie geschmolzenes Blei, seine Glieder nahm eine Schlaffheit gefangen, an seiner Seele nagte die Selbstanklage: »Ich habe schlecht gehandelt, es war eine egoistische FeigheitEine peinigende Unruhe stach ihn wie mit Dornen. Düster blickte er vor sich hin. »Wohin führt mich nun mein Weg

Sorka erklärte, dem Geliebten in diesem Unternehmen beistehen zu wollen, da es für ihn allein eine schwierige Sache gewesen wäre, denn er mußte sich mit vielen Werkzeugen versehen, nicht nur um das Grab, sondern auch um den schweren Sarg aus Eichenholz zu öffnen, den er nicht bis zum Flusse hätte tragen können.

Der Vater erzählte, was Thürauf berichtet: Wynfried habe vorgezogen, im Hotel zu übernachten, und nach einer etwas allzu späten Sitzung mit Klubfreunden dann die Zeit verschlafen. Das Gewitter sei dazugekommener habe den schweren Seegang gefürchtet, etwas verkatert wie er sei, und die »Klara« allein lossegeln lassen, um sie nun in Warnemünde wieder zu treffen, wohin er mit der Bahn fahre.

Schreiber zahlten aus der geöffneten Kiste, während andre die gezahlte Summe mit einem Schreibgriffel auf eine Bleiplatte ritzten. Einmal trat, schweren Tritts wie ein Stier, ein Mann heran. »Komm einmal zu mir heraufgebot der Suffet, der einen Betrug witterte. »Wieviel Jahre hast du gedient?« »Zwölfantwortete der Libyer. Gisgo fuhr ihm mit der Hand unter das Kinn.