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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Ich will das Lied der Kameradschaft singen, Ich will zeigen, was diese allein schließlich kitten muß, Ich glaube, diese sollen ihr eigenes Bild männlicher Liebe finden, das sie an mir bewähren, Ich will drum lodernd das Feuer aus mir flammen lassen, das gedroht hat, mich zu verzehren, Ich will forttun, was dies schwelende Feuer zu lang niedergehalten hat, Ich will ihm zügellos Freiheit lassen, Ich will das Evangelium-Gedicht von Kameraden und Liebe schreiben, Denn wer wenn nicht ich soll Liebe verstehn mit all ihrem Leid und Lust?

Blickte man hinein in diese erzählte Welt, sah man die elegante Selbstbeherrschung, die bis zum letzten Augenblick eine innere Unterhöhlung, den biologischen Verfall vor den Augen der Welt verbirgt; die gelbe, sinnlich benachteiligte Häßlichkeit, die es vermag, ihre schwelende Brunst zur reinen Flamme zu entfachen, ja, sich zur Herrschaft im Reiche der Schönheit aufzuschwingen; die bleiche Ohnmacht, welche aus den glühenden Tiefen des Geistes die Kraft holt, ein ganzes übermütiges Volk zu Füßen des Kreuzes, zu ihren Füßen niederzuwerfen; die liebenswürdige Haltung im leeren und strengen Dienste der Form; das falsche, gefährliche Leben, die rasch entnervende Sehnsucht und Kunst des gebornen Betrügers: betrachtete man all dies Schicksal und wieviel gleichartiges noch, so konnte man zweifeln, ob es überhaupt einen anderen Heroismus gäbe, als denjenigen der Schwäche.

Pascha rief etwas vom zweiten Feuer her, das Guru eifrig schürte. »Was sagt erfragte ich Panja. »Eine Frau schreit aus Angst vor dem Tod«, sagte Panja, der noch nicht verstanden hatte, um was es sich handelte. Ich trat aus dem Zelt heraus und erkannte nun im Dickicht schwelende Fackeln und die dunklen Gestalten der Wilden. Das Geschrei einer Frauenstimme zerriß mein Herz.

Das matt schwelende Licht in unserm Wohnraum ward zu einem beständigen Druck auf das Auge und das Gehirn. Die Kälte war so fürchterlich, daß wir trotz unablässigen Heizens die Temperatur der Hütte nicht über drei Grad Reaumur brachten.

Der Name Swâmi Vivekânandas klang wie ein heller Weckruf durch das schlafende, unterdrückte Land, aber die schwelende Flamme dieser neuen Wahrheit schlug niemals zum vollen Glauben an die Freiheit empor. Es folgten diesen Propheten der Erhebung andere.

Eine rot schwelende, stinkende Petroleumlampe kämpfte vergebens mit ihren kurzstrahligen Lichtfingern gegen die wallenden Schwaden. Plötzlich wurde es am Mitteltisch laut. Eine grobe und eine ängstliche Stimme hoben sich deutlich ab. Dazwischen tönte Gelächter und Zuruf. Etliche sprangen auf, um zu sehen, um was man stritt.

»Er ist längst ein lebloses Uhrwerk geworden in meiner Hand«, beruhigte ihn der Herr Magister. »Unser Ritual fordert, daß ein für die Erde Abgestorbener die Fackel hält, wenn wir zusammen sind; er ist wie eine Leiche, trägt seine Seele in der Hand und glaubt, es sei eine schwelende Lampe

Tizzy solle nach den Koppelungen sehen. Ob die Pferde fräßen. Büffelmist solle hereingekehrt werden und sparsam auf das schwelende Feuer gelegt werden. Morgen werde es schneien, es werde tagelang schneien. Ralf solle seinen Schnurrbart kauen und ihm die Pfeife geben. Wie? Yup werde länger brauchen? Yup wisse, daß nur für vier Tage zu essen da sei. In vier Tagen werde Yup den Transport herbringen.

Da brauste die Arbeit und legte sich niemals schlafen. Die Hochöfen erloschen nie. Für ihre schwelende Glut gab es keine Feierstunde und keinen Alltag. Sie waren wie das Symbol der ewigen Hitze, die in geheimnisvollen Tiefen am Herde der Mutter Erde brodelt. Im hellen Morgenlicht breitete sich vor den Augen des Herrn das Stück Welt hin, darüber er der Gebieter war.

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