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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Bald war es in dem Badeorte bekannt, daß die Gräfin entweder schwachsinnig oder eine Hellseherin sei, denn der Arzt, der sich immer bemühte, sich bei seinen Patienten lieb und angenehm zu machen, hatte das kleine Abenteuer während der Runde, die er am Morgen bei seinen Badegästen machte, vielfach erzählt und alle waren neugierig, die fremden Damen kennen zu lernen.
Ich muß mich nur erinnern an das alles, Was an Fontänen und an mir geschah, Dann fühl ich auch die Last des Niederfalles, In welcher ich die Wasser wiedersah: Und weiß von Zweigen, die sich abwärts wandten, Von Stimmen, die mit kleiner Flamme brannten, Von Teichen, welche nur die Uferkanten Schwachsinnig und verschoben wiederholten, Von Abendhimmeln, welche von verkohlten Westlichen Wäldern ganz entfremdet traten, Sich anders wölbten, dunkelten und taten, Als wär das nicht die Welt, die sie gemeint ...
Ich muß mich nur erinnern an das alles, was an Fontänen und an mir geschah, dann fühl ich auch die Last des Niederfalles, in welcher ich die Wasser wiedersah: und weiß von Zweigen, die sich abwärts wandten, von Stimmen, die mit kleiner Flamme brannten, von Teichen, welche nur die Uferkanten schwachsinnig und verschoben wiederholten, von Abendhimmeln, welche von verkohlten westlichen Wäldern ganz entfremdet traten, sich anders wölbten, dunkelten und taten, als wär das nicht die Welt, die sie gemeint....
Kaum gewahrte sie Mary, so reichte sie ihr den Brief, ohne die Blicke von dem Kranken zu wenden. Der Brief war aus Amerika von einem Mary unbekannten Mann, der ihnen mitteilte, daß Bruder Hans ihr und sein Vermögen verloren habe. Er selbst sei schwachsinnig, sei es sicher schon lange gewesen.
Das lange Elend hatte die Köpfe schwachsinnig gemacht. Man empfand nichts mehr als eine immer wachsende Erbitterung. Eines Tages waren die Söldner wieder in den Schluchten von Kobus, abermals vor Karthago. Nun wurden die Treffen häufiger. Das Kriegsglück war wechselnd.
Könnte ich nicht sagen: wo ich meine Jugend verlebt, wie die Haarfarbe meines Vaters, die Augen meiner Mutter gewesen; könnte ich nicht, um Rede zu stehen, jeden Augenblick mein Gedächtnis durchblättern und das betreffende Bild aufschlagen, wie schnell wäre die Diagnose: »senil« oder »schwachsinnig« bei der Hand!
Ein Greis – so schamlos geworden, daß er diesen Brief an Casanova zu schreiben wagte, – so schwachsinnig, daß er Casanova – Casanova! den er doch einst gekannt hatte – für einen Spion eben gut genug hielt! Ah, er kannte eben Casanova nicht mehr! Niemand kannte ihn mehr, so wenig in Venedig als anderswo. Aber man sollte ihn wieder kennenlernen.
Merkt Euch das Wort! Ihr spracht es einmal schon, an jenem Abend, Merkt Euch das Wort! Ihr steht dafür mir Rede! Fahr aus, du guter Geist, der mich beschlich, Als ich sie bat, der fast mich übermannt, Räum deinen Platz dem Finstersten der Hölle! Schwachsinnig Weib mit der erlognen Tugend, Die heilig möchte heißen, weil sie kalt, Du liebst mich nicht? Was frag ich um dein Lieben! Du hassest mich?
Dieser Verzielli also kam Mitte November am späten Abend in voller Aufregung zu mir gelaufen und erzählte mir, der italienische Konsul, Cavaliere Faramengo, ein guter alter Herr, aber etwas schwachsinnig, sei bei ihm gewesen Verzielli hat nämlich jetzt ein sehr feines Restaurant und habe sich unter der Hand nach mir erkundigt und als tiefstes Geheimnis verraten, daß ich als Mörder meiner geschiedenen Frau verhaftet werden sollte.
Die Fräulein sagten: »Der Bursche hat es ja doch nicht böse gemeint, vielmehr wünscht er uns nur Gutes.« Nach einigen Tagen ließ der alte Herr den Tönnis rufen, schalt ihn wegen seines thörichten Geschwätzes und sagte endlich: »Wenn du dem Fräulein noch einmal mit solchem leeren Gerede in den Ohren liegst, so lasse ich dich wie einen tollen Hund niederschießen.« Um seine Töchter zu beruhigen, sagte ihnen der alte Herr, daß der Tönnis durch eine Krankheit schwachsinnig geworden sei.
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