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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich bin so unglücklich, so unglücklich!« Bovary schrieb ihm alle Tage vor, was er essen solle. Dann verließ er ihn. »Hör nur gar nicht auf ihn, mein Junge!« meinte die Löwenwirtin. »Sie haben dich schon gerade genug geschunden! Das macht dich bloß immer noch schwächer! Da, trink!«
Der Junker sagte, mit schwacher, zitternder Stimme: er sei der bejammernswuerdigste Mensch von der Welt.
Dieses Mehr geht offenbar über die Konstitution der Masse hinaus. Man kann ein guter Christ sein und doch könnte einem die Idee, sich an Christi Stelle zu setzen, wie er alle Menschen liebend zu umfassen, ferne liegen. Man braucht sich ja nicht als schwacher Mensch die Seelengröße und Liebesstärke des Heilands zuzutrauen.
Man hörte zuweilen ein dumpfes Aufbrüllen der Kühe, und dazwischen das vereinzelte Rufen der Knechte. Doch klang alles gedämpft, als fürchte man, die Kranke zu stören. Etwas Totes, Gedrücktes lag über dem Gehöft; und je mehr das trübe Sonnenlicht vorrückte, in desto größere Lautlosigkeit verfiel das Anwesen. In dem weiten, zur ebenen Erde gelegenen Zimmer wurde ein schwacher Ruf laut.
Ach, ich sehe deine Tränen Treu sich schließen an die meinen. Weißt du etwa schon den Ausgang? Ach, ich armer, schwacher Mann, Habe dir wohl oft erzählet Die alltägliche Geschichte. Was ist's weiter? Er ertrank! Sind doch manche schon ertrunken! Daß es just mein Sohn gewesen, Meine ganze, einz'ge Hoffnung, Meines Alters letzter Stab; Was kann's helfen! Er ertrank Und ich sterbe kinderlos! Berta.
Da erhob sich Frau von Zeuthen: »Geh jetzt«, sagte sie fast hart, »geh zu deiner Arbeit.« Er neigte kaum merklich den Kopf und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer. Der niederströmende Regen wurde schwächer. Man sah statt des ewig gleichmäßigen Graus am Himmel wieder Wolken, die langsam und schwer weiterzogen. Zuweilen blickte sogar ein blaues Stückchen Himmel aus ihnen hervor.
Von meinem Kinde, das ich jetzt seit drei Tagen vergebens suche, wußte mir Niemand ein Wort zu sagen, und der alte Kaufmann Henkel, ein würdiger, wackerer Mann, rieth mir die Sache jedenfalls ohne weiteren Zeitverlust den Gerichten zu übergeben, freilich, wie er mir selber sagte, mit nur schwacher Hoffnung dem Verbrecher auf die Spur zu kommen, der sich hier, in dem ungeheuer weiten Land, nachdem er seinen Raub jedenfalls in Sicherheit gebracht, einer Verfolgung nur zu leicht entziehen konnte.
Als Braka kam, rief der Kleine ihr mit schwacher Stimme entgegen, er sei von der Pest so schwach, daß er auf seinen Füßen nicht mehr zu stehen vermöge, alles gehe mit ihm herum, er sehe gar nichts mehr, und seinen Gedanken hinke er mit der Zunge so weit nach, daß er es fast aus den Augen verloren, was er eben sagen wolle.
Wie lange die Fahrt von der Mündung des Orinoco nach San Carlos dauert, hängt begreiflich von mehreren wechselnden Umständen ab, ob die Brise zwischen Angostura und Carichana stärker oder schwächer weht, wie in den Katarakten von Atures und Maypures und in den Flüssen überhaupt der Wasserstand ist.
Alle Erscheinungen, zu deren Wesen wir es nach unsern Begriffen rechnen, daß sie plötzlich ausbrechen und plötzlich verschwinden, daß sie das, was sie sind, nur einen Augenblick sein können; alle solche Erscheinungen, sie mögen angenehm oder schrecklich sein, erhalten durch die Verlängerung der Kunst ein so widernatürliches Ansehen, daß mit jeder wiederholten Erblickung der Eindruck schwächer wird, und uns endlich vor dem ganzen Gegenstande ekelt oder grauet.
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