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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ratgebers hatten seit Jahren eine Magd namens Ketti, und von dieser wurde Engelhart sehr geliebt. Sie stammte aus Heilbronn und hatte neben fränkischer Herbheit auch das Gemüthafte und Phantasievolle, das dem schwäbischen Wesen eignet.
Das einzige, was uns als merkwürdig auffiel, war das Studirzimmer in seiner Hütte, wie ein Observatorium, oben auf dem platten Dache des Hauses errichtet. Hier fanden wir den leeren Schrank einer schwäbischen Kukuksuhr, welche uns der jetzige Inwohner mit vielem Respect als etwas ganz Aussergewöhnliches zeigte.
Bei dem in diesem Kapitel Gesagten habe ich vorwiegend die ländlichen Verhältnisse und Lebensweise meiner schwäbischen Heimath im Auge gehabt und sie zur Grundlage meiner Auseinandersetzungen gemacht. Ich weiß wohl, daß diese Lebensweise nicht in ihrer Gesammtheit auf andere Gegenden zu übertragen ist.
Hinter den hohen, jugendlichen Gestalten des Prinzen und seiner Gemahlin erschienen als Begleiter mehrere Herren, worunter der Stadtschultheiß und der Vorstand des Landwirtschaftlichen Vereins, der nun auf alle Eigentümlichkeiten der schwäbischen Bauernstube aufmerksam machte. »Einige Damen,« sagte er, indem er in den Hintergrund deutete, »haben sich besonders bemüht um die getreue Ausstattung und haben auch echte kleine Bewohner gestellt.«
Doch als die Jahre vergingen, da war es das Geschäft, das wuchs, und Ulrich Wagner verdankte das der Lust und der Kraft des ehemaligen Lehrlings Johannes Ruhn. Ein geplagter Mann. Wir sind in einem schwäbischen Städtchen, zwischen Wald und Bergen gelegen, und versetzen uns um etwa dreißig Jahre zurück.
Der grösste aller grossen schwäbischen Sänger hat das unsterbliche Wort gedichtet: O heilig Herz der Völker, o Vaterland! Dieses heilige Herz fühlt man nirgends stärker pochen als in Ihrem beseeligenden und schönen süddeutschen Gau.
Psychologisch merkwürdig war dieß Gedicht, weil Schiller darin schon im Allgemeinen die Zerwürfnisse angedeutet hatte, die er später mit gewaltsamem Ungestüm in den "Räubern" zur Sprache brachte. Ganz im Geiste Klopstocks war eine zweite lyrische Ergießung, die unter der Ueberschrift: "der Abend", eine Stelle in Balthasar Haug's Schwäbischen Magazin vom Jahr 1776 fand.
Kapitel 2 Der festliche Aufzug, den wir auf den letzten Blättern beschrieben haben, galt den Häuptern und Obersten des schwäbischen Bundes, der an diesem Tag, auf seinem Marsch von Augsburg, wo er sich versammelt hatte, in Ulm einzog. Der Leser kennt aus der Einleitung die Lage der Dinge.
Das Manuscript der "Räuber" war ganz oder doch beinahe vollendet, als mit seiner Anstellung als Regimentsarzt Schillers Aufenthalt in der Karlsschule endete. Die äußere Veranlassung zu seinem Schauspiel soll eine im Schwäbischen Magazin enthaltene Erzählung von einem durch seinen verstoßnen Sohn geretteten Vater gegeben haben.
In einer Passionskomödie, die in einem schwäbischen Kloster aufgeführt wurde, tritt Judas zu den versammelten Pharisäern: Judas Gelobt sei Jesus Christ, Ihr lieben Herrn! Phar. In Ewigkeit! Judas, was ist dein Begehr'n? Judas Ich will Euch verraten Jesum Christ, Der für uns am Kreuz gestorben ist. Größerer Unsinn kann wohl nicht leicht in vier Zeilen gesagt werden!
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