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Damals sagte unser Nachbar, der alte Hufschmied Nagel, Gott hab' ihn selig! »Martin«, sagt' er zu mir, »wart' doch unsers lieben Gottes Zeit erst ab, ob er dich brauchen kann als Schulmeister und geh' erst mit deinem Vater hinaus und lerne Kohlen brennen.

Daß sie vom Kometen herrührten, dessen Kern man nicht mehr sah, war kein Zweifel; und der Schulmeister stand wie angewurzelt, und schaute mit thränenden Augen das wundervolle Schauspiel an. »O Herr« rief er aus, »wer kann deiner Herrlichkeit sich satt sehen!

Der Schulmeister: »Wie denkst du denn, daß es mit dem Hofe geht, Ole?« »Bergab, so wie mit mir selber.« »Wer soll ihn übernehmen, wenn du fortgehst?« »Das ist es ja, was ich nicht weiß; und das ist es auch, was mich quält.« »Deinen Nachbarn geht es jetzt gut, Ole.« »Ja, die haben auch den Agronomen zur Hilfe, die

Den größten Eindruck auf die Kinder machte es immer, wenn der Schulmeister vor dem Singen eine kleine Ansprache an sie hielt und ihnen, mindestens einmal jede Woche, ein paar Strophen vorlas, die von der Nächstenliebe handelten.

Von Herbst bis zu Christtag verlautete aus Holland kein Wort, eine lange Zeit des Wartens selbst für so geduldige Seelen, wie der Schulmeister und seine Familie. Am dritten Christtag, zu ungewöhnlicher Zeit, erschien der Amtsbote von Grünberg, und lud den Schulmeister zum augenblicklichen Erscheinen vor Amt.

Der Schulmeister trat zu ihm hin: "Nun,

Zuletzt kam der Schulmeister, drückte ihm und den Eltern stumm die Hand und bedeutete ihnen, sie wollten gehen; er wollte sie begleiten. Die Vier waren wieder beisammen, und dies sollte nun der letzte Nachmittag sein. Unterwegs trafen sie noch viele, die ihm Adieu sagten und ihm Glück wünschten, sonst aber sprachen sie nicht zusammen, bis sie daheim in der Stube saßen.

An der Feststellung der Rechtschreibung werden die roemischen Schulmeister fortwaehrend gearbeitet haben; und auch die lateinischen Musen haben ihre schulmeisterliche Hippokrene nie verleugnet und zu allen Zeiten neben der Poesie sich der Orthographie beflissen.

"Ist's noch Euer Ernst, Schulmeister, was Ihr gestern den Kindern zergliedert habt: so dich jemand schlägt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar?" Der Herr Schulmeister sagt: "Ich kann nichts davon und nichts dazu tun. Es steht im Evangelium." Also gab ihm der Bauer eine Ohrfeige und die andere auch, denn er hatte schon lang einen Verdruss auf ihn.

Nach ihm war jetzt gar kein Zweifel mehr, daß wir eine sozialdemokratische Partei seien, wozu uns aber erst der Uebertritt zahlreicher rühriger Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins gemacht, die er aber vordem mit uns in einen Topf geworfen und als Literaten, Schulmeister, Kaufleute, Viertels- und Achtelsintelligenzen bezeichnet hatte.