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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Christophus Agoston stellte sich in die Mitte des Zimmers, einem Schuljungen gleich und mit Gesten, als ob er einen Strauß in den Händen hielte, den er dem Papa überreicht, deklamierte er verschämt: »Wir brachten auch ein klein wenig Blumen, gnädigster Herr.« Der Sultan verstand gewiß nicht die ungarischen Worte, jedoch er geruhte jetzt auch ohne jedes weitere Hinzuthun zu lächeln.
Louka: So zu reden, das ist leicht. Mir scheint die meisten Männer bleiben zeitlebens Knaben. Sie haben alle Ideen wie die Schuljungen. Sie wissen auch nicht, was wahrer Mut ist. Ich lasse mich gerne belehren. Louka: Sehen Sie mich an! Wie oft darf ich mir den Luxus eines eigenen Willens gestatten? Ich muß Ihr Zimmer in Ordnung bringen, muß abstauben und fegen, holen und laufen.
Ja, die kannte die ganze Stadt; eine tüchtige Frau; aber sie trank; und oft hatten die Schuljungen am Samstagabend ihren Jux mit ihr, wenn sie, an eine Mauer gelehnt, dastand und sie ausschimpfte und sich schließlich umdrehte und zum Zeichen ihrer Hochachtung na ja, wie das Zeichen aussah, läßt sich nicht gut beschreiben!
Einen Weg, dies zu verhindern, hatte die Künstlerin Fröhlich selbst angegeben; sie hatte gesagt: »Aber Sie müssen morgen wiederkommen, sonst machen Ihre Schuljungen hier Unfug« ... Wie ihm die Worte wieder einfielen, errötete Unrat.
Die Mägde liefen von dem kochenden Kessel weg, der auf dem Herd stand, und von dem Teig, der sich hob. Die Frauen warfen den Strickstrumpf hin, setzten ihre Brille auf und liefen die Straße hinab. Bürgermeister und Rat erhoben sich von ihren Richtersitzen, der Rektor schmiß die Grammatik in einen Winkel; die Schuljungen stürzten aus der Klasse, ohne um Erlaubnis zu bitten.
Nicht nur die Füsse der Sprecherin hatten auf eine Erneuerung der Ungeduld in ihr oder was es sonst sein mochte, hingedeutet, auch in den Tonfall ihrer Stimme war ein bischen von lehrhaft unmuthiger Anzüglichkeit gerathen und Norbert dabei von einem Gefühl überkommen worden, dass er Gefahr laufe, etwas in die Rolle eines ausgescholtenen und auf den Mund geschlagenen grossen Schuljungen zu verfallen.
So richtete sie sich ein in dem Gastzimmer, besorgte ihr Kindchen und wartete gespannt, wer zuerst heimkäme. Immer wieder trat sie ans Fenster, sah endlich ein paar Schuljungen auf das Haus zukommen und erkannte unter ihnen Gebhard. Die Kameraden hatten sich viel zu sagen, konnten sich lange nicht trennen, sie hatten eben einer Übung des Sanitätshundes Leo beigewohnt und waren noch erfüllt davon.
Wolf Dietrich oblag tiefer Andacht meist im Dom, und eines Tages ward der Erzbischof darin gestört durch einen leichtfertigen Schuljungen, der auf den heiligen Ort gänzlich vergaß und den im andächtigen Gebet knieenden Bürgern Schnecken auf den Rücken setzte, so daß die Kleider der Andächtigen arg von dem Schneckenschleim beschmutzt wurden.
Sie erinnern sich, wie sich Vater einmal am hellichten Tage betrunken hatte und über die Straße getorkelt kam, von einer Menge Schuljungen verfolgt, die ihn ausspotteten. Sie rufen sich zurück, wie die andern Jungen sie gehänselt und ihnen Spitznamen gegeben haben, weil sie einen Vater hatten, der trank.
Aber Sie müssen morgen wiederkommen, wissen Sie, sonst machen Ihre Schuljungen hier Unfug, das können Sie sich selber sagen.« Und sie ging. Unrat war noch verwirrt durch den seltsamen Abschluß ihres Gesprächs, er ließ wortlos über sich bestimmen. Der Artist öffnete die Tür. »Gehen Sie man immer hinter mir her, dann kommen Sie ohne Krawall durch.«
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