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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Doch nach kaum einer Woche hing in dem Zimmer der Knaben ein Stundenplan an der Wand. Schulbücher wurden hervorgesucht, und jeden Vormittag saßen die Knaben an einem alten Schreibtisch und machten Aufgaben. Es war offenbar: sie hatten einen Brief von Mutter bekommen, der sie ermahnte, auf eigne Faust zu arbeiten, um nicht alles zu vergessen, was sie gelernt hätten.

Es war klar, daß ich bei dieser Veranlagung wenig Neigung zur Mathematik fassen konnte, die systematisches Fortschreiten verlangt und keiner Draufgängerei Vorschub leistet. Dagegen betrieb ich mit Eifer Geschichte, und die Neigung dafür ist mir geblieben. Nach meiner Gewohnheit hielt ich mich weder an das Schulpensum noch an die Schulbücher.

Sie saßen jetzt beim Frühstück, aber es wurde hastig eingenommen, die Schulbücher lagen schon bereit, und gar nichts deutete darauf hin, daß morgen der heilige Abend sein sollte. Die Kleine wurde ganz ungeduldig und mißmutig. "Vater," sagte sie aus dieser Stimmung heraus, "gibt es gar kein Land auf der ganzen Welt, wo keine Schule ist?"

Nachmittags ging der Vater zu dem eine halbe Stunde Wegs entfernten Pfarrer hinüber, dessen Pfarrhaus neben der kleinen Pfarrkirche war, und fragte ihn wegen des braunen Mädchens. Der Pfarrer wußte nichts. Es war kein Ding dieser Art in die Pfarr- oder Schulbücher eingetragen und war auch nie unter den Pfarrkindern zu sehen gewesen.

Wenn sich nun wieder Stundenschüler einfinden und Geld ins Haus bringen, dann sollt ihr Atlas, Reißzeug und die neuesten Ausgaben der Schulbücher bekommen, aber jetzt reicht es nur für das dringendste." Herr Pfäffling zog eine kleine Schublade seines Schreibtisches auf, in der Geld verwahrt war, "Schaut selbst herein und rechnet, wie weit es langt," sagte er. Es war nicht viel in der Schublade.

Doch nach kaum einer Woche hing in dem Zimmer der Knaben ein Stundenplan an der Wand. Schulbücher wurden hervorgesucht, und jeden Vormittag saßen die Knaben an einem alten Schreibtisch und machten Aufgaben. Es war offenbar: sie hatten einen Brief von Mutter bekommen, der sie ermahnte, auf eigne Faust zu arbeiten, um nicht alles zu vergessen, was sie gelernt hätten.

Sie hat den Vater so lieb und sie nimmt dich mit deinem Leo so gerne zu sich!" "So? hat sie das geschrieben?" Langsam machte er sich von der Mutter los. "Da sind meine Schulbücher." Still vollendeten sie das Geschäft des Einpackens; aber beunruhigt lief der Hund hin und her, er merkte, daß Ungewohntes vor sich ging. "Du darfst mit mir gehen, Leo, sei nur zufrieden, wir zwei trennen uns nicht!"

Sie sprang auf den Stein, glitt an der Wand wieder herab, schob die Bretter beiseite, kroch hindurch und schob sie vorsorglich hinter sich zu. Gleich darauf erschien sie ohne Hut in der Apotheke und fragte nach ihrem Bruder; erst in der Apotheke selbst, wo er sich am liebsten aufhielt; aber da war er nicht; er hatte nicht einmal seine Schulbücher abgegeben.

Sie faßte schnell auf, kam gut vorwärts und überholte im Lauf der Zeit uns alle; sie konnte schreiben, konnte rechnen, konnte ihre Schulbücher und fünfundzwanzig Kapitel der Bibel auswendig, als sie fünfzehn Jahr alt war; dessen erinnere ich mich, als wenn es heute wäre.

»Erzähl uns wasbettelte Wolfgang wie immer, wenn er aufatmend die Schulbücher zuschlug. »Gleichantwortete ich lächelnd, und ging hinaus, um mit dem Korb voll weißer Leinwand wiederzukommen. »Was meint ihr wohl, was das istfragte ich und hielt ein kleines Hemdchen hoch, sodaß das Licht der Lampe rosig hindurchschimmerte.

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