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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Der Morgen war Büro, Schreibmaschinen, der Mittagstisch die versalzene Erkenntnis: Genies gehen eher zugrunde, notorisch häufiger als schlechte Köchinnen. Ihm fehlte nichts als Mut zuzugeben, daß Schwächen in der Überzahl sogar immer noch Leben sind und ein Bekenntnis fordern.

Die Industrieprodukte, die aus den qualitativ neuen Formen der menschlichen Selbstkonstituierung hervorgingen, waren für die Illiteraten von geringem Interesse. Was sollte man mit Schreibmaschinen, Büchern und ähnlichem Hausgerät anfangen? Wie sollte jemand, der des Lesens und Schreibens nicht oder nicht genügend kundig war, aus diesen Produkten ein befriedigendes Ergebnis herausholen könne?

Ein Beispiel: Brot ist ein Nahrungsmittel; ein akademischer Titel bezeugt die Tatsache, daß ein Studium erfolgreich beendet wurde; Computer können als verbesserte Schreibmaschinen oder für die Hervorbringung von Daten verwendet werden.

Hinter den Pulten Männer; an der Wand junge Mädchen in schwarzen Schürzen; sie spielten auf Schreibmaschinen, machten metallischen Lärm. Der Herr kaute an seinem Schnurrbart, pendelte tiefsinnig und zerstreut auf und ab, rauchte eine zerblätterte Zigarre.

Hier liegen die kostbaren Pläne unserer Ferienhäuser, sind Aktenstöße, stehen Modelle. In einem Nebenraume klappern ein paar Schreibmaschinen. Stefenson sagte mir einmal, Schreibmaschinenklappern und Telephongeschelle sei ihm die schönste Musik. In dem Büro sind unsere Beratungen.

Nur das Knistern der Zeitung und das Ticken der Wanduhr unterbrach die Stille. Plötzlich warf Klara Postelberg die Zeitung weg. »Ethel, horch einmal! Ich glaube, der Chef ist zurückgekommenDie Holztreppe, die aus dem Lagerraum in das Bureau führte, knarrte unter schweren Schritten. Zwei Schreibmaschinen begannen wütend zu klappern. Zwei Köpfe beugten sich über die eingespannten Briefbogen.

In allem, was mir begegnet: im Café, auf der einsamen Landstraße des Nachts, unter den Gestirnen am Himmel, im Geklimper der Schreibmaschinen, auf der Promenade, beim Tanz, in den Zeitungen, in allen Büchern, im Geklingel der Telephone, in der Tram! Immer werde ich dir quälend nachbeten müssen, Seele, wenn du entschwunden bist! O Dorka! . . .«

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