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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Was die wirkliche Ortsfarbe der Schnitzereien sei, würde sich aus dem Ganzen schon ergeben und müßte aus ihm erkannt worden. Ich wendete bei der Arbeit sehr viele Mühe auf und suchte sie so genau, als es meiner Kraft und meinen Kenntnissen möglich war, zu verrichten.

Wir treten in das Innere des Gotteshauses, das, 1861 wieder hergestellt, einen höchst erfreulichen Eindruck macht. Die Schnitzereien der Stühle und der Kanzel sind freilich nur teilweise alt und die gute Orgel trägt keinerlei Schmuck; auch fehlt das Brüggemann'sche Altarbild, eine Holzschnitzerei ersten Ranges; es befindet sich jetzt im Dom zu Schleswig.

Vieles reizte auch seine Neugier in den Zimmern, die wohl ländlich einfach, doch mit selbstverständlichem künstlerischen Geschmack eingerichtet waren und manches merkwürdige Stück an volkstümlichen Schnitzereien und Webearbeiten, an seltsamen alten Büchern und fremdländischen Gegenständen enthielten.

Ich machte zuerst einen Besuch bei meinem Gastfreunde, brachte ihm die Fächer, in denen die Abbildungen der Pfeilerverkleidungen enthalten waren, und händigte ihm sowohl den Entwurf als auch das Farbenbild der Schnitzereien ein. Er berief Eustach in seine Stube, in welcher die Dinge ausgepackt wurden, herüber.

In sprechender Weise ist dies auf Tafel 28 an dem Rahmen der Tür zu sehen, die in die Wohnung einer der vornehmsten Kajanpriesterinnen am Blu-u führte. Dieser Rahmen ist vollständig aus Schnitzereien, welche männliche und weibliche Genitalien zum Motiv haben, zusammengesetzt. Mehr im Detail sind derartige geschnitzte Bretter in den Stücken d, e und f auf Tafel 62 dargestellt.

Erst da wir dargelegt hatten, daß wir an den bestehenden Zusammenstellungen nichts ändern würden, daß keine Verzierung an einen andern Platz komme, daß kein Standbild an seinem Angesichte, seinen Händen oder den Faltungen seines Gewandes umgestaltet werde, sondern daß wir nur das Vorhandene in seiner jetzigen Gestalt erhalten wollen, damit es nicht weiter zerfallen könne, daß wir den Stoff, wo er gelitten hat, mit Stoff erfüllen wollen, damit die Ganzheit desselben vorhanden sei, daß wir an Zutaten nur die kleinsten Dinge anbringen würden, deren Gestalt vollkommen durch die gleichartigen Stücke bekannt wäre und in gleichmäßiger Vollkommenheit wie die alten verfertigt werden könnte, ferner als wir eine Zeichnung in Farben angefertigt hatten, die darstellte, wie der gereinigte und wieder hergestellte Altar aussehen würde, und endlich als wir Schnitzereien von geringem Umfange, einzelne Standbilder und dergleichen in unserem Sinne wieder hergestellt und zur Anschauung gebracht hatten, ließ man uns gewähren.

Ihr habt mir von den altertümlichen Dingen erzählt, welche euer Vater besitzt und welche ihm Vergnügen machen, ihr habt von seinen Bildern gesprochen, ihr habt ihm Schnitzwerke gebracht, für welche er eigens einen kleinen Erker seines Hauses umbauen ließ, ihr habt euch große Mühe gegeben, die Ergänzungen zu den Schnitzereien zu finden, habt sogar meinen Rat hiebei eingeholt, und es war euch unangenehm, befürchten zu müssen, daß ihr das Gesuchte trotz alles Strebens nicht finden würdet.

»Sie hat auch lange gedauert, mein lieber Freund«, sagte Risach, »aber wir haben sie für dich zu Stande gebracht, und sie wird genau in dein Glashäuschen passen oder leicht einzupassen sein; außer du zögest vor, die Schnitzereien in den Drenhof bringen zu lassen.« »So wird es auch geschehen, mein Freund«, sagte mein Vater. Nun ging es erst an ein Danksagen und an ein Ausdrücken der Freude.

Da ich dies nicht konnte und mein Zweck es auch nicht erheischte, so entfernte ich alles Zufällige und stark Einwirkende aus dem Zimmer und malte dann die Schnitzereien, wie sie sich sammt den übergebliebenen Einwirkungen mir zeigten, um einerseits wahr zu sein und um andererseits, wenn ich jede Einwirkung der Umgebung weg ließe, nicht etwas geradezu Unmögliches an ihre Stelle zu setzen und den Gegenstand seines Lebens zu berauben, weil er dadurch aus jeder Umgebung gerückt würde, keinen Platz seines Daseins und also überhaupt kein Dasein hätte.

Im übrigen war Oberammergau in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ein geeigneter Platz für solche Neigungen und Ziele. Es saßen weitgereiste Leute dort, denn ein reger Handel mit Schnitzereien, nicht zuletzt mit den reizvollen Spielwaren, ging durch ganz Europa und auch über See.

Wort des Tages

araks

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