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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Hier drängt sich uns voraus die schmerzliche Betrachtung auf, daß dieser feurige, für jeden Reiz der Welt und für das Höchste, was dem ahnenden Gemüt erreichbar ist, unglaublich empfängliche Mensch, soviel er auch in seiner kurzen Spanne Zeit erlebt, genossen und aus sich hervorgebracht, ein stetiges und rein befriedigtes Gefühl seiner selbst doch lebenslang entbehrte.
Dass ich erwachsen bin, das fühl' ich nun. Mit dir am wenigsten hätt' ich gewünscht Das Wagespiel der Waffen zu versuchen: Allein du schürest Glut auf Glut, es kocht Das innre Mark, die schmerzliche Begier Der Rache siedet schäumend in der Brust. Bist du der Mann der du dich rühmst, so steh mir! Antonio. Du weißt so wenig wer, als wo du bist. Tasso. Kein Heiligtum heißt uns den Schimpf ertragen.
Nicht lange, so erkannten wir die Küste nur noch an den zerstreuten Lichtern fischender Guayqueries: da empfanden wir doppelt den Reiz des Landes und das schmerzliche Gefühl, scheiden zu müssen. Vor fünf Monaten hatten wir dieses Ufer betreten, wie ein neu entdecktes Land, Fremdlinge in der ganzen Umgebung, in jeden Busch, an jeden feuchten, schattigen Ort nur mit Zagen den Fuß setzend.
Es giebt nichts Schöneres und Erhabeneres auf der Welt, als das Schöne und Gute, was im Menschen ist. Darum gewährt die Tragödie den erhabensten Genuß. Immerhin ist dieser Genuß an das schmerzliche Mitfühlen des Leides gebunden.
Sein jetziges einsames Dasein schien ihm dann erträglicher. Wenn er nur dieses schmerzliche Sehnsuchtsgefühl aus seiner Brust hätte verbannen können. Es galt ja doch bloß seinem Weibe. Nur ihr. »Freilich, solch ewiges Leid,« murmelte der kleine Pastor mit seiner dünnen Stimme weiter, »das schließt die Menschen wie mit eisernen Ketten aneinander, nicht wahr?«
K.: Das muß eine schmerzliche Erfahrung gewesen sein. Aber man gewöhnt sich an diese Tragödien. Man hört von so vielen. Immer will eines frei sein und eines gebunden bleiben. M.: Ja; und die stillschweigende Tradition, daß es eine Ehrensache ist, den unfreiwilligen Gefährten nie zum Bleiben bestimmen zu wollen, hebt das Gesetz auf, daß die Ehe nur enden kann, wenn beide Teile es wünschen.
Die Vergangenheit und die Erinnerung haben eine unendliche Kraft, und wenn auch schmerzliche Sehnsucht daraus quillt, sich ihnen hinzugeben, so liegt darin doch ein unaussprechlich süßer Genuß.
Oft vergingen Monate, und Gerom litt mit ihr unter der aufreibenden Qual ihrer Erwartung, über die niemand sprach. Die schmerzliche Erlösung, die endlich ein kurzer Brief brachte, zerteilte Geroms dunkles Herzensreich in zwei Teile, er schritt umher wie ein fröhlicher Kranker.
Daß unter dem Schutze der Nacht ein Angriff versucht werden sollte, war in Bridgewater kein Geheimniß. Die Stadt war von Frauen angefüllt, die aus der Umgegend herbeigekommen waren, um ihre Gatten, Söhne, Geliebten und Brüder noch einmal zu sehen. Es gab an diesem Tage manche schmerzliche Abschiedsscene und Viele trennten sich, um einander nicht wiederzusehen.
Lange stand er dort an einen Baum gelehnt, in schmerzliche Träumerei versunken, aber sein Entschluß blieb fest, am Tage betrat er niemals die Gegend, in welcher er so oft seine schmerzlichen Seufzer zum nächtlichen Himmel sandte. Er wurde in seiner stolzen Zurückhaltung noch bestärkt durch die Bemerkungen, welche sein Vater ihm über sein Gespräch mit dem Baron von Rantow gemacht hatte.
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