Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Am Rande der Wüste holte sie Krateros ein, es entspann sich ein hartnäckiger Kampf; endlich entschied sich der Sieg für die Makedonen; mit Verlust von 150 Mann floh Spitamenes in die Wüste zurück, die jede weitere Verfolgung unmöglich machte. Nachrichten solcher Art mochten mehr als die Bitten der Freunde oder der Trost frecher Schmeichler dazu dienen, den König seiner Pflicht zurückzugeben.

Wie ein spitzbübischer Lakai weiß der Heuchler mit der Livree auch jedesmal den Ton seines Herrn anzunehmen. Ein Schmeichler ist er, ein Lügner, ein Großprahler, ein übermüthiger Gesell! Niederträchtig, wenn er etwas sucht, und hochmüthig, unverschämt gegen Alle, die das Unglück haben, ihn zu brauchen.

Des Volks Bewunderung durch Pracht auf dich zu ziehn, In Kutschen dich zu blähn, in Schlössern stolz zu wohnen, Der Schmeichler Knecht zu seyn, und Narren zu belohnen; Deswegen bist du stolz? So recht! versetzt Crispin, Er hat den Schatz ererbt; doch ich erwarb mir ihn. Mir hat der Fleiß mein Gut, ihm hats das Glück bescheret; Durch Witz hab ichs erreicht, durch Sparsamkeit vermehret.

In einem anderen Falle wäre dieser Verdacht vielleicht nicht unbegründet gewesen, denn die Menschen lassen sich gewöhnlich durch Ehrfurcht verleiten. Daher ist es nicht zu verwundern, daß das Volk bitteren Haß gegen diejenigen seiner Brüder hegt, die zu hoch emporsteigen. Denn aus edelmütigen Volksfreunden werden sie schlechte, feige Schmeichler und unterstützen die Macht, die sie erhoben hat.

Nunmehr mag uns ein wahres Beispiel lehren, Wie alle Laster sich von einem Laster nähren. Herodias, wie uns die Schrift erzählt, Brach dem die Treu, mit dem sie sich vermählt, Und hing an seines Bruders Seite Der Neigung nach, die auch ein Heide scheute; Und die der Hof, der gern mit Worten spielt, Für Zärtlichkeit und nicht für Unzucht hielt. Doch laßt die Schmeichler knechtisch sprechen.

Man hat seine Verachtung der Schmeichelei hoch gerühmt, aber sie erscheint des Lobes nicht würdig, wenn man sie in Zusammenhang mit den übrigen Eigenschaften seines Charakters bringt. Man kann sowohl über der Schmeichelei stehen, wie unter ihr, wer dem Schmeichler nicht traut, wird auch keinem Andern trauen; wer keinen Begriff von wahrem Ruhme hat, wird auch den scheinbaren verachten.

Aber würde es edel von mir gehandelt sein, ein Volk, dessen Wohlfahrt der Endzweck meiner Bemühungen war, ein Volk, welches mich als seinen Wohltäter ansieht, den Launen dieses weibischen Menschen, und der Raubsucht seiner Schmeichler und Sklaven Preis zu geben?

Ei, ei! Der Lehrer auch ein Schmeichler, Lara? Doch wollen wir nicht dies und das bestreiten.

Er sieht darauf in kurzer Zeit Von seinen Schuldnern sich befreit; Doch ist ihm wohl die Not benommen, Da, statt der Schuldner, Schmeichler kommen? Sooft er trinkt, sooft er ißt, Kömmt einer, der ihn durstig küßt, Nach seinem Wohlsein ängstlich fraget, Und ihn mit Höflichkeit und List, Mit Loben und Bewundern plaget, Und doch durch alles nichts, als daß ihn hungert, saget.

Betrachten wir die Geschichte, z.B. die Zeiten Vespasians, so finden wir Menschen, die sich freien, Kinder zeugen, krank liegen, sterben, Krieg führen, Feste feiern, Handel treiben, Acker bauen; finden Schmeichler, Freche, Mißtrauische, Listige, oder solche, die ihr Ende herbeiwünschen, die sich über die schlimmen Zeiten beklagen; finden Liebhaber, Geizhälse, Ehrgeizige, Herrschsüchtige.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen