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Aktualisiert: 31. Mai 2025
In jeder Zelle eins und auf jedem Arbeitsschemel eins. Lauter schlafende Dornröschen, die darauf warten, von der Barmherzigkeit und Liebe wachgeküßt zu werden.
Der Name Swâmi Vivekânandas klang wie ein heller Weckruf durch das schlafende, unterdrückte Land, aber die schwelende Flamme dieser neuen Wahrheit schlug niemals zum vollen Glauben an die Freiheit empor. Es folgten diesen Propheten der Erhebung andere.
Kaum hatte der Schlafende diesen Vers gehört, als er die Hand so öffnete, als wolle er nach all den schönen Sachen greifen.
Unhörbar schob er den Vorhang weiter weg; unhörbar glitt er auf die Knie nieder; mit gefalteten Händen, am Augenschein noch zweifelnd, sah er die Schlafende an. Da erwachte Hanna und erwiderte seinen Blick: ohne Überraschung, ohne Erröten, mit seltsamem, erschreckendem Ernst.
Ein paar Stunden später, als Heidi längst im tiefen Schlafe lag, stieg der Großvater die kleine Leiter hinauf; er stellte sein Lämpchen neben Heidis Lager hin, so dass das Licht auf das schlafende Kind fiel. Es lag da mit gefalteten Händen, denn zu beten hatte Heidi nicht vergessen.
Das Grauen ist eine Hexe, die in der Dunkelheit des Waldes sitzt und das Ohr der Menschen mit Zauberliedern erfüllt und ihre Herzen mit unheimlichen Gedanken. Daher kommt die lähmende Furcht, die das Leben bedrückt und die Schönheit lächelnder Gefilde verfinstert. Die Natur ist böse und grausam, hinterlistig wie eine schlafende Schlange, nichts kann man glauben.
Ich versuche es dennoch, ich glaube, ich muß es tun, weil ich die Heilige gesehen habe im Pantheon, die einsame, heilige Frau und das Dach und die Tür und drin die Lampe mit dem bescheidnen Lichtkreis und drüben die schlafende Stadt und den Fluß und die Ferne im Mondschein. Die Heilige wacht über der schlafenden Stadt. Ich habe geweint.
Einer thüringer Magd, die in der Gesindestube über der Arbeit entschlafen ist, kommt ein rothes Mäuschen zum Munde heraus und geht durchs offenstehende Fenster davon. Ein mit zuschauendes Dienstmädchen rüttelt die Schlafende von ihrer Stelle, ohne sie erwecken zu können. Das Mäuschen kehrte hierauf zurück, suchte hin und her nach der vorigen Stelle, fand sie nicht mehr und verschwand zuletzt.
Die Natur, die selbst auch in ihrem Vollmond war wie die einsame Subha, sah auf die schlafende Erde herab. Auch in ihr pulsierte starkes junges Leben; Freude und Traurigkeit füllte ihr Wesen zum Überquellen, sie war an den Grenzen ihrer grenzenlosen Einsamkeit angelangt, ja, sie war über sie hinausgekommen. Das Herz war ihr schwer, und die Sprache war ihr versagt!
Julie bewog ihn, mit ihr zusammen die schlafende Helene zu bewundern, aber er fertigte die Begeisterung seiner Frau mit einer banalen Phrase ab. »In diesem Alter,« sagte er, »sind alle Kinder niedlich.«
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