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Aktualisiert: 6. Juli 2025


Um Mitternacht begann er seine Arbeit angewiesener Maßen, schlachtete erst den Hahn, dann den Maulwurf und endlich den Hund, trug Sorge, daß auch der letzte Blutstropfen auf den ihm bezeichneten Rasenfleck floß, schabte von seiner Brustspange Silberstaub und schüttete ihn auf das Blut, und schnitt dann eine drei Spannen lange Wachholderruthe aus dem Busch, tunkte die Spitze derselben dreimal in den blutigen Rasen und begann darauf den neunmaligen gegen Morgen gewendeten Umgang; schlug auch bei jedem Gange dreimal auf den Rasen unter dem Busche und rief bei jedem Schlage: »IgrekBeim achten Gange schlug Geklapper von Geld an sein Ohr und beim neunten schimmerte ihm Silberglanz in's Auge.

Einmal sprangen ihm zwei Männer zugleich auf den Rücken. Mit einem Satze sprang er rückwärts gegen ein Tor und zerquetschte sie. Sein Schwert hob und senkte sich in einem fort. An einer Mauerecke zersprang es. Da faßte er seine schwere Axt und schlachtete die Karthager vor und hinter sich ab wie eine Hammelherde.

Man tötete sie mit Lanzenstichen und verzehrte sie, und als die Magen gefüllt waren, heiterten sich die Gedanken ein wenig auf. Am folgenden Tage schlachtete man alle Maultiere, etwa vierzig Stück. Dann zog man die Häute ab, kochte die Eingeweide und zerstieß die Knochen zu Mehl. Noch verzweifelte man nicht. Das Heer in Tunis mußte ohne Zweifel Kunde erhalten und zum Ersatz anrücken!

Am anderen Morgen fuhr der König wieder hinaus, landete auf jener Insel im Meere und opferte auch dort den Göttern, die, wie er sagte, ihm von Ammon bezeichnet seien; dann fuhr er in die offenbare See hinaus, umherzuschauen ob noch irgendwo festes Land zu erblicken sei; und als die Küsten rings verschwunden und nichts mehr als Himmel und Meer zu sehen war, schlachtete er Stieropfer dem Poseidon und senkte sie hinab in den Ozean, spendete dazu aus goldener Schale, und warf auch sie in die Flut, mischte neue Spenden den Nereiden und den rettenden Dioskuren und der silberfüßigen Thetis, der Mutter seines Ahnherrn Achilles; er betete, daß sie gnädig seine Geschwader aufnehmen und gen Abend zu den Mündungen des Euphrat geleiten möchten, und zum Gebet warf er den goldnen Becher in das Meer.

Der Blei laichte, der Wachholder knospete, der Faulbeerbaum blühte und Carlsson säete Frühlingssaat in die erfrorene Herbstsaat, schlachtete sechs Kühe, kaufte trockenes Stallheu für die andern, damit die wieder auf die Beine kommen und in den Wald gelassen werden konnten.

Die Verbindung nach außen war nunmehr abgeschnitten, und eine unerträgliche Hungersnot begann. Man schlachtete alle Hunde, Maultiere und Esel, dann auch die fünfzehn Elefanten, die der Suffet zurückgebracht hatte. Die Löwen des Molochtempels waren toll geworden, und die Tempeldiener wagten sich nicht mehr an sie heran. Man fütterte sie anfangs mit verwundeten Barbaren.

Man schlachtete die Pferde, Kamele, Maultiere und ihr Fleisch; man spannte das Zugvieh von den Wagen der Kranken und überließ diese ihrem Schicksal, um in trauriger Hast weiterzuziehen; wer vor Müdigkeit oder Entkräftung zurückblieb, fand den Morgen kaum noch die Spur des großen Heeres wieder, und fand er sie, so bemühte er sich umsonst, dasselbe einzuholen; in schrecklichen Zuckungen verschmachtete er unter der glühenden Mittagssonne oder verirrte in dem Labyrinth der Dünen, um vor Hunger und Durst langsam dahinzusterben.

Kleitos hatte schon auch die waldigen Höhen rings um die Stadt besetzt, so den Rücken der Feinde, wenn sie den Angriff versuchen sollten, bedrohend; nach der Sitte seines Landes schlachtete er zum Opfer drei Knaben, drei Mädchen, drei schwarze Widder, rückte dann vor, als wolle er mit den Makedonen handgemein werden; doch sobald diese gegen die Höhen anrückten, verließen die Illyrier eiligst ihre feste Stellung, ließen selbst die Schlachtopfer liegen, die den Makedonen in die Hände fielen, und zogen sich in die Stadt zurück, unter deren Mauern sich jetzt Alexander lagerte, um sie, da der Überfall mißlungen war, mit einer Umwallung einzuschließen und zur Übergabe zu zwingen.

Die Vorbereitungen für die Hochzeit, die drei Tage dauern sollte, nahmen ihren Anfang. Man schlachtete ein Ferkel und eine Kuh; kaufte hundert Kannen Branntwein; legte den Strömling in Salz und Lorbeerblätter; scheuerte, backte, braute, kochte, briet, mahlte Kaffee.

Von diesem Gelde lebte ich mit meiner Familie, nachdem ich den Viehhändler bezahlt hatte. Ich schlachtete immer weniger. Im Jahre 1845 war alles Geld rein aufgezehrt. Es nahte der Winter, und die Not wurde bedrohlich. Abermals mußte ich meinen armen Bruder um Hilfe ansprechen.

Wort des Tages

mützerl

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