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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Wenige Tausende lagen noch in meiner Brieftasche, da öffnete ich sie unvorsichtigerweise eines Nachts auf einem öffentlichen Ball unter den Augen eines jungen Mädchens. Sie lud mich ein und ich folgte ihr weitab in ein kelleriges Haus mit schlüpfrigen Treppen und mit Wänden, von denen es troff.
Allein wenn diese Zurückhaltung so weit ginge, daß die Dunkelheit, welche man über einen schlüpfrigen Gegenstand ausbreitete, zu Mißverstand und Irrtum Anlaß geben könnte: So würde sie, deucht uns, in eine falsche Scham ausarten; und in solchen Fällen scheint uns ratsamer zu sein, den Vorhang ein wenig wegzuziehen, als aus übertriebener Bedenklichkeit Gefahr zu laufen, vielleicht die Unschuld selbst ungegründeten Vermutungen auszusetzen.
Er fällt von einer so steilen Höhe, daß er einen Bogen bildet; wer es wagen will auf dem schlüpfrigen Boden, kann zwischen dem Felsen und der großen Wassermasse hingehen.
Es war ein beschwerlicher Weg, bei dem unsicheren Licht des kaum aufgegangenen Mondes die schmalen schlüpfrigen Raine zwischen den unter Wasser gesetzten Reisfeldern einzuhalten, aber sie kannte hier jeden Fuß breit Boden und wußte, daß sie rascher vorwärts eilen konnte, sobald sie nur einmal die steinigen Hügelhänge, in denen ihr jetziges Ziel lag, erreicht hatte.
Diese charakteristische Züge vorausgesetzt, läßt sich, deucht uns, keine wahrscheinlichere Ursache angeben, warum Aristipp, so bald er unsern Helden zu Syracus erblickte, den Entschluß faßte, ihn bei dem Dionys in Gunst zu setzen, als diese; daß er begierig war zu sehen, was aus einer solchen Verbindung werden, und wie sich Agathon in einer so schlüpfrigen Stellung verhalten würde.
Er streichelte ihr mit einigen krampfhaften Bewegungen das Stirnhaar unter dem weißen Federhut zurück und hielt es für angebracht, ihr unter schlüpfrigen Koseworten an die Brust zu greifen. Sie bog kräftig seine Hand weg, nahm seinen Kopf und küßte sein ganzes Gesicht ab.
An einer Stelle, wo dichtes Gehölz uns den Anblick des laut brausenden Stromes verbarg, stiegen wir aus und gingen einen sehr steilen und schlüpfrigen Flußpfad hinab bis an das Ufer des Stroms. Ganz in Schaum verwandelt stürzt er hier laut brausend von einer beträchtlichen Höhe hinab, über große Felsstücke, und windet sich dann zürnend und schäumend weiter durch das liebliche Tal.
Dabei die Qual, die sie von den Zudringlichen litt: Die Aufforderung zur Wahrheit, das Höhnen und Murren von unten, der Befehl von oben, die Rachsucht und Unvergeßlichkeit des einmal gesprochenen Worts; schließlich sah sie die ganze Welt erfüllt von roten, unablässig geschwätzigen Zungen, auf sie gerichteten, schlangenhaft bewegten, blutigen Zungen; jeder Gegenstand, den sie berührte, wurde zur schlüpfrigen Zunge.
Die Perser, hier von Memnon und dessen Söhnen geführt, widersetzten sich mit aller Macht ihrem Hinaufdringen, indem sie teils vom hohen Ufer herab ihre Wurflanzen schleuderten, teils unmittelbar an das Wasser vorgingen und die Heraufsteigenden zurückdrängten; diese, durch den schlüpfrigen Lehm am Ufer noch mehr behindert, hatten schweren Stand, großen Verlust, zumal die am meisten rechts, während denen links sich schon eine Stütze bot.
Das brachte mich zur Besinnung; ich stieß einen gellenden Schrei aus und sprang neben dem Pavillon hinab ins Wasser. Die Graft war tief; aber ich war kein ungeübter Schwimmer; ich tauchte unter, und meine Hände griffen zwischen dem schlüpfrigen Kraut umher, das auf dem Grunde wucherte. Ich öffnete die Augen und versuchte zu sehen; aber ich fühlte nur wie über mir ein trübes Leuchten.
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