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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Indem der himmlische Sinn des Guido, sein Pinsel, der nur das Vollkommenste, was geschaut werden kann, hätte malen sollen, dich anzieht, so möchtest du gleich die Augen von den abscheulich dummen, mit keinen Scheltworten der Welt genug zu erniedrigenden Gegenständen wegkehren, und so geht es durchaus; man ist immer auf der Anatomie, dem Rabensteine, dem Schindanger, immer Leiden des Helden, niemals Handlung, nie ein gegenwärtig Interesse, immer etwas phantastisch von außen Erwartetes.
»Flausen!« rief nun der kaiserliche Vogt, kirschbraun im Gesicht und mit starrendem Schnurrbart, »Tiere sind Tiere und gehören auf den Schindanger, wenn sie nicht nach Gottes Ordnung als Speise gegessen und verdaut werden.«
Kohlhaas sagte, dass er eher den Abdecker rufen, und die Pferde auf den Schindanger schmeissen lassen, als sie so, wie sie waeren, in seinen Stall zu Kohlhaasenbrueck fuehren wolle. Er liess die Gaule, ohne sich um sie zu bekuemmern, auf dem Platz stehen, schwang sich, indem er versicherte, dass er sich Recht zu verschaffen wissen wuerde, auf seinen Braunen, und ritt davon.
Dann müsse das arme Balg auf der Gasse krepieren oder auf den Schindanger geschafft werden, erklärte Madam Heberlein, da es ja ein Waisenasyl oder sonstige Versorgung in der Stadt nicht gebe; sie selber sei mit sechsen gesegnet und habe Not, die Mäuler zu füttern.
's ist eins ihrer Bubenstuecke. Da seht! Er hielt ihnen ein Stueck Zunder hin, das trotz der Feuchte immer noch fortbrannte. Schandvolk! brauste er auf. Sie haben's der unschuldigen Kreatur ins Ohr gesteckt, um sie rasend zu machen. Waere sie nicht zu Fall gekommen, so haett' sich's durchgebrannt, bis ins Hirn, und sie waer' jetzt fuer den Schindanger reif.
So leicht nun die Mönche geschlechtliche Verirrungen nehmen, so streng sind sie, wenn jemand das Fasten gebrochen hat, und es ist empörend, wenn wir lesen, dass die reiche Abtei St. Claude in Burgund im Jahr 1629 einem gewissen Guillon den Kopf abschlagen ließ weil der arme Mann während einer Hungersnot zur Fastenzeit sich ein Stück Pferdefleisch vom Schindanger geholt hatte!
Ein Bader fing gleich seine Kur mit mir an, mitten in der Wirthshausflur – des drängenden Volkes wurde immer mehr – sie wollten den Leichnam des Mannes aufheben und ihn in die Kirche tragen, wie ich aus ihren Reden vernahm – da stieß ich den Bader zurück und schrie: Den Hund, den Meuchelmörder in die Kirche? In das Gotteshaus? Auf den Schindanger gehört er, wenn ihr es wissen wollt!
Jetzt aber laß uns nur darauf denken, fröhlich zu sein, auch sorge, daß dieser verhaßte Gegenstand fortgeschafft wird.« Alaeddin ließ den Leichnam des afrikanischen Zauberers wegbringen und auf den Schindanger werfen, um dort den Vögeln und Tieren zur Nahrung zu dienen.
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