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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Vor den Kesseln, unter denen die mächtigen Thüren geschlossen waren und die langen Scheite, über diesen, durch kleine dazu angebrachte Klappen hineingeschoben wurden, standen die Feuerleute, die ihre Wacht von acht bis zwölf hatten, mit den unten rothheißen Schürstangen in den rußgeschwärzten Händen, und wühlten die flammenden Scheite durch- und ineinander, daß sie wieder Raum bekamen frische oben hineinzuwerfen, als Nahrung für die Gluth.
Sie hockte als ein lebloses Kleiderbündel im Winkel, die welke Wange unter dem grauen Haar, an einen Holzpfosten des Geländers gelehnt und notdürftig auf ihren Arm gestützt. Angelika stand vor ihr und sah die kleinen lebhaften Flämmchen an, die über die verglimmenden Scheite huschten. Sie sprangen unversehens auf und erloschen wieder, waren von bläulicher Färbung und von einer kränklichen Hast.
Im Laufe der Zeit wäscht natürlich der Regen Rasen und Erde ab, und die Scheite verlieren ihre ursprüngliche Lage und nehmen allerhand malerische Stellungen an, auf und nieder und quer, mit verschieden Abgründen und Gleisen schwarzen Schlammes dazwischen.
Da wurde dem Meister unheimlich, und er rief dem Fremden zu, er möge doch aufhören und sich von dannen scheren; der aber tat, als höre er nicht, hieb immer unbarmherzig darauf los, und ehe eine Viertelstunde verging, war das ganze Holz in kleine Scheite gespalten. Alsdann steckte er das Bein wieder in die Hüfte, packte alles gehauene Holz in einer ungeheuren
Die Magd, die im Hausflur lag und scheuerte, fing leise zu singen an obgleich das Scheuerwasser in dem Kübel neben ihr zu Eis gefror, die Knechte, die im Schuppen standen und das Weihnachtsholz hackten, begannen zwei Scheite auf einmal zu spalten und schwangen die Axt so lustig, als wäre die Arbeit nur ein Spiel.
Sie kauerte auf dem Gang, die Kerze war erloschen, eine unbezwingliche Angst schüttelte ihre Schultern. Sie hielt das Kreuz in beiden Händen hoch, sie richtete sich auf, die Scheite ließ sie liegen, sie mußte über den Gang, sie mußte nach der Tür, sie mußte in die Kammer. Hart war ihr Gesicht, dann verzerrte es sich hilflos. Hinter dem Kreuz schleppte sich Miß Ilsebill, weinend und sich kasteiend.
Die abgespülten Tempeldächer blinkten im Schein der Blitze. In tausend Rinnen stürzten Kaskaden von der Akropolis herab. Häuser brachen zusammen, und Dachbalken, Stuck und Gerät schwammen in den Bächen, die jäh über das Pflaster hinschossen. Man hatte Schüsseln und Krüge aufgestellt und Segel ausgespannt. Die Fackeln erloschen. Man nahm glimmende Scheite aus der Glut Molochs.
Den dunklen Gang keuchte sie hin; aus dem Dunklen, ihr entgegen, kamen Schritte. Die Scheite ließ sie über die Kniee leise zu Boden gleiten, es war Paolo, der sie nicht fragte, ihre Kerze sachte an den Boden stellte und sie zärtlich, ohne zu sprechen, streichelte über Haar und Hände.
»Die Kessel sind geplatzt!« gellte der schrille Weheruf über die Fluth und die, durch die geborstenen Thüren hinausgeschleuderten brennenden Scheite Holz vermehrten nur noch die Verwirrung.
»Gott bewahre« rief Wolf, wieder neue Scheite ergreifend und durch die enge
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