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Aktualisiert: 10. Juni 2025


"Heutzutage", sagt er, "dürfte man es nicht wagen, einem Helden eine Ohrfeige geben zu lassen. Die Schauspieler selbst wissen nicht, wie sie sich dabei anstellen sollen; sie tun nur, als ob sie eine gäben. Nicht einmal in der Komödie ist so etwas mehr erlaubt; und dieses ist das einzige Exempel, welches man auf der tragischen Bühne davon hat.

Beim "Essex" können alle diese und mehrere Ursachen zusammenkommen. Weder der Graf noch die Königin sind von dem Dichter mit der Stärke geschildert, daß sie durch die Aktion nicht noch weit stärker werden könnten. Essex spricht so stolz nicht, daß ihn der Schauspieler nicht in jeder Stellung, in jeder Gebärde, in jeder Miene noch stolzer zeigen könnte.

Ihr Gedächtnis war zum Bewundern und zum Lachen; sie selber lachte mit und verlangte, man solle sie nur weiter examinieren. "Man könnte wirklich wünschen, die armen Schauspieler hätten bloß den zehnten Teil Deines Gedächtnisses!" sagte Signe. "Gott verhüte, daß sie je Schauspielerin wird!" versetzte der Propst und wurde plötzlich ernst. "Aber, Vater!

Mein Fall ist das ganz und gar, vorzüglich seitdem meinen Augen der Glanz der vielen Lichter zu widrig und mein Gehör auch nicht mehr gut genug ist, um die wenigstens nicht sehr gut und deutlich redenden Schauspieler zu verstehen.

Der Knecht warf den größten Teil der Lumpen und Schauspieler, der Nimmersatts heraus, rieb den vielen Bedienten ihre Unterschlagungen und sonstige Betrügereien unter die Nase, keifte über die eingerissene Lotterwirtschaft, war besorgt, seinen Stall in gute Hände zu bringen.

Nein, gewiß nicht; er war Thomsons besonderer Freund, und die Freundschaft, in der ein Schauspieler mit einem Dichter, wie Thomson, gestanden, wird bei der Nachwelt immer ein gutes Vorurteil für seine Kunst erwecken.

Ein Fehler, der vorgekommen war, wenn ein Schauspieler sich versprach oder irgendeinen Provinzialism hören ließ, das waren die wichtigen Punkte, an denen sie sich festhielten, von denen sie nicht loskommen konnten.

Möglich, daß der Freund mit mir von mir hingerissen wurde; er war weich, sentimental, eitel auf seine Schönheit; mir war er eine Zeitlang Idol. Wie ich zum Kaufmann bestimmt, wollte er Schauspieler werden, und da ich den künftigen Garrick der deutschen Bühne in ihm erblickte, war die Tragödie unser eigentliches Feld.

Wie der Schein zum Sein wird. Der Schauspieler kann zuletzt auch beim tiefsten Schmerz nicht aufhören, an den Eindruck seiner Person und den gesammten scenischen Effect zu denken, zum Beispiel selbst beim Begräbniss seines Kindes; er wird über seinen eignen Schmerz und dessen Aeusserungen weinen, als sein eigener Zuschauer.

Aber auch so eine Lust habe ich noch nie erlebt, als das Volk laut werden ließ, sich und die Seinigen so natürlich vorstellen zu sehen. Ein Gelächter und Gejauchze von Anfang bis zu Ende. Ich muß aber auch gestehen, daß die Schauspieler es vortrefflich machten. Sie hatten sich nach Anlage der Charaktere in die verschiedenen Stimmen geteilt, welche unter dem Volke gewöhnlich vorkommen.

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