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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Ohne innezuhalten, berichtete Salambo, wie Melkarth die Masisabal bezwang und ihr abgeschlagenes Haupt am Bug seines Schiffes befestigte. »Bei jedem Schlage der Wellen tauchte es in den Schaum! Doch die Sonne balsamierte es ein, und es ward härter denn Gold. Die Augen aber hörten nicht auf zu weinen, und die Tränen rollten beständig in das Meer ...«
Gibt es wirklich Menschen aus Fleisch und Blut, die noch eine Zeitung in die Hand nehmen können, ohne daß ihnen der Schaum vor dem Mund stände?
Der Königssohn richtete Alles nach Vorschrift aus, und legte sich schlafen. Als er am folgenden Morgen aufwachte und in der Brauküche nachsah, fand er die Bierkufen in voller Gährung, so daß der Schaum über den Rand floß. Er kostete das Bier, füllte dann eine große Kanne mit dem schäumenden Trank an, und brachte sie dem Wirthe, der sich eben auf seinem Lager aufrichtete.
Dies anhaltende Ringen, darin er zum erstenmal in seinem Leben seinen Mut zuschanden werden sah, war ihm qualvoller als die Hölle. Schaum trat auf seine Lippen, und er wurde ganz toll vor Wut; plötzlich riß er sich von dem Franzosen los, senkte sein Haupt gegen die Brust und warf sich ihm entgegen.
Und von oben, aus dem Körperstumpf, tropfte es, quoll aus dem Halse weißes Blut, nach in das Loch, erst wenig, wie einem Gelähmten, dem der Speichel aus dem Mundwinkel läuft, dann in dickem Strom, rann schleimig, mit gelbem Schaum auf Herrn Michael zu, der vergeblich zu entfliehen suchte, nach rechts hüpfte, nach links hüpfte, der drüber wegspringen wollte, gegen dessen Füße es schon anbrandete.
Die ganze Nacht lag Beautrix allein in dem großen Bett. Der Mond spielte um sie. Das war ihr neu. Sie griff nach ihm. Sie schloß ihn in die Arme und weinte. Jehan Bodel saß einen Tag reglos in einem Erker und sah durch das Fenster in die Stadt. Er saß auf einer schmalen Ottomane. Reglos standen zwei Säulen auf beiden Seiten neben ihm. Dann stand er auf, und Schaum lief von seinem Mund.
Es bedarf ganz genauer Kenntniß der Oertlichkeiten, um sich in das Labyrinth von Klippen und Felsblöcken zu wagen, die bei Atures und Maypures das Strombett verstopfen. Während man unsere Pirogue auslud, betrachteten wir von allen Punkten, wo wir ans Ufer gelangen konnten, in der Nähe das ergreifende Schauspiel eines eingeengten und wie völlig in Schaum verwandelten großen Stromes.
Als er darauf neben das Schiff kam, hob er den Kloben noch einmal in die Höhe, und da ward es ein solcher Sturm und ein solches Wetter, daß der weiße Schaum rund um das Schiff stand, und die Wellen über das Verdeck hinschlugen, so daß sie etwas Anders zu thun bekamen, als nach ihm auszugucken.
Er zog sie einige Male auf seinem Stiefel, dann auf dem Handballen ab, prüfte hierauf die Seife und schlug einen dichtern Schaum, kurz er barbierte das Männchen in weniger als drei Minuten aufs herrlichste. »Verzeihen Sie, hochgeehrter Herr!« sagte hierauf Kabys, »die Freiheit, die ich mir genommen habe!
Dann nämlich erschien, mit seinen roten Händen und seinem intelligenten Gesicht, mit einem Topfe warmen Wassers, den er sich aus der Küche geholt, und den übrigen Utensilien, Herr Wenzel, Barbier und Mitglied der Bürgerschaft, in der Badestube, und während der Konsul sich, zurückgebeugten Hauptes, in einem großen Lehnstuhle niederließ und Herr Wenzel Schaum zu schlagen begann, entspann sich fast immer ein Gespräch, das, mit Nachtruhe und Witterung beginnend, alsbald zu Ereignissen in der großen Welt überging, sich hierauf mit intim städtischen Angelegenheiten beschäftigte und mit ganz eng geschäftlichen und familiären Gegenständen zu schließen pflegte ... Dies alles zog die Prozedur sehr in die Länge, denn immer, wenn der Konsul sprach, mußte Herr Wenzel das Messer von seinem Gesicht entfernen.
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