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Es dauerte nicht lange, so standen Schüsseln mit Schweinefleisch, Wurst, Blutklößen und Scheibenhonig, nebst Bier- und Methkannen auf dem Tische gerade als ob eine prächtige Hochzeit gefeiert würde. Schlaf-Tönnis, der mehrere Tage ohne Nahrung geblieben war, setzte seine Kinnladen in Bewegung und , was der Magen fassen wollte, dann streckte er sich aufs Bett, um zu verdauen.

Er bereitete mir auch wirklich ein höchst wohlschmeckendes Gastmahl, das mir aber sehr übel bekam, so dass ich wohl auch an Gift hätte denken können, wenn mir nicht noch zeitig genug der Knoblauch eingefallen wäre, durch welchen jene Schüsseln erst recht schmackhaft geworden, der auf mich aber, selbst in der geringsten Dosis, höchst gewaltsame Wirkung auszuüben pflegte.

Hier übermannte den alten Herrn wieder der Zorn, und er unterbrach sich, um den dienstwilligen Tisch fast gegen die Wand fliegen zu lassen. Nun war ihm freier, nun hatte er nicht die Barriere von Tischplatte mit all den Schüsseln und Speisen vor sich. Und mit der rechten Faust machte er eine Bewegungdurchschlug die Luft, als wolle er jemanden treffen

Auf sprang man von Deck; die Schüsseln waren Im Nu verschwunden, die Waffen erhoben; Es schwirrten die Pfeile; jedoch der droben Stand ruhig und sagte mit festem Gebaren: "Hauptmann, magst willig dein Schiff du mir geben Oder drum kämpfen auf Tod und Leben?" Für Scherz nur nahm es der wilde Hauf, Ein Pfeilschuß war die Antwort darauf. Der traf ihn nicht.

Abends kam der Kaid ins Zelt des Grossscherifs, wo er nun gleichfalls mit vielen Schüsseln bewirthet wurde, aber kaum war er fort, als er eine noch grössere Anzahl Gerichte zurück schickte, und am anderen Morgen, als wir eben unser reichliches Frühstück genossen hatten, kam auch schon der Kaid, um uns zu einem, zweiten Mahle abzuholen, ausschlagen durfte man nicht, kurz während der Zeit unseres dortigen Aufenthaltes hatte der Magen kaum eine Stunde Ruhe.

Da liess auf einmal der kleine Junge seine Schwester, mit der er »Kahnfahren« gespielt hatte, im Stich und fragte mich: M'nheer, warum sagst du zu Mama: »Frau«? Wie denn, Bürschchen, was muss ich denn sonst sagen? Na ... so wie andere Menschen! Die »Frau« ist unten. Die verkauft Schüsseln und Brummkreisel.

Vierundzwanzig Kammerherren bedienten des Friedländers Durchlaucht, trugen, wie die des Kaisers, die goldenen Schlüssel, und sechzig Edelknaben aus den vornehmsten Häusern waren um ihn, alle in hellblauen Samt mit Gold gekleidet. Auch lebten viele seiner ehemaligen Offiziere bei ihm, denen er Löhnung und freie Tafel gab. Jede Mahlzeit bestand aus hundert Schüsseln.

»Und dann ging ich hin und sahnte die Milch. Ich nahm die Schüsseln in der richtigen Reihenfolge herunter und setzte alles an seinen Platz und schöpfte tief genug mit dem Sahnenlöffel, und sie war zufrieden. Keiner der Mägde hatte sie das Sahnen der Milch anvertrauen können; ich wußte ja aber aus alten Zeiten, wie sie es haben wollte.

Nicht lange dauerte es, so stand ein gedeckter Tisch vor dem Kamin, der Alte trug wohlzubereitete Schüsseln auf, denen, wie es uns beiden, dem Großonkel und mir, recht behaglich war, eine tüchtige Schale nach echt nordischer Art gebrauten Punsches folgte.

In einigen Gegenden besteht die Sitte, dass die einzelnen Familien tageweise der Reihe nach die Fremden zu verpflegen haben, in anderen kommen Abends die Familienväter mit vollen Schüsseln in das Fremdenzelt und das Mahl wird gemeinschaftlich verzehrt. In anderen Gegenden existirt ein Gemeindefond zur Speisung der Fremden, oder eine Sauya, d.h. eine religiöse Genossenschaft besorgt dies Geschäft.