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Gewohnt in den ruhigen Spaziergängen seiner Akademie unter gelehrigen Schülern idealische Republiken zu bauen, hielt er die Rolle, die er an dem Hofe zu Syracus zu spielen übernommen hatte, für leichter als sie in der Tat war.

Er schlich an den Häusern hin, mit einem gespannten Gefühl oben auf dem Scheitel; denn jeden Augenblick konnte wie ein Kübel schmutziges Wasser, den jemand ihm über den Kopf gegossen hätte, aus einem Fenster sein Name fallen! Und da er ihn nicht sah, vermochte er den Schreier nicht zu »fassen«! Eine empörte Klasse von fünfzigtausend Schülern tobte um Unrat her.

Am Ende jeder Woche wurden auch die Schüler veranlaßt, ihre Erlebnisse in der Werkstätte zusammenhängend zu erzählen. Alle neuen Wörter, alle Diktate konnten gleichzeitig von 15 Schülern an die Tafelwände geschrieben werden, während die übrigen Kinder ins Heft schrieben.

»Unvergleichliche Wirkungen müßten sich dadurch erzielen lassensagte Ilse, etwas lebhafter werdend, »zum Beispiel mit herrlichen Sachen, wie diesen hierSie wies auf das neuste Heft der Blätter für die Kunst, das dramatische Gedichte von Schülern Stefan Georges enthielt.

Er sagte zu seinen Schülern, seit die Freundschaft aufgehört habe, ein Element des sozialen Lebens zu sein, sei die abendländische Welt mit unaufhaltsamer Gesetzmäßigkeit gesunken, und der brüderliche Geist des Humanismus wandle sich in verfolgungssüchtige Barbarei.

Er stutzte; und fühlte auf einmal eine heißere Genugtuung. Er hatte Lohmann samt seinen zwei Genossen, er hatte den entlaufenen Schülern draußen im Saal, er hatte der Stadt von fünfzigtausend widerspenstigen Schülern die Künstlerin Fröhlich entzogen, und er war Alleinherrscher im Kabuff! Sie fanden ihn förmlich verjüngt.

Dergestalt kämpfte unweit des Palasttores ein hohes Weib in der Tracht einer Diana mit einem immer enger sich schließenden Ringe von Klerikern und Schülern niedersten Ranges. Ein hagerer Mensch ließ seine mythologischen Kenntnisse glänzen. 'Nicht Diana bist du! näselte er verbuhlt, 'du bist eine andere! ich erkenne dich.

Er gestand später selbst seiner Frau: „Denke, wie oftmals wir haben bösen Buben und undankbaren Schülern gegeben, da es alles verloren gewesen ist.“ Wie weit er in seiner Gutherzigkeit ging, mögen von vielen nur zwei Beispiele zeigen: Einem armen Studenten schenkt der Doktor, weil kein Geld im Haus ist, einen silbernen Ehrenbecher, und als er merkte, wie Frau Käthe ihm abwinkt, drückt er ihn schnell zusammen und schickt den jungen Menschen damit zum Goldschmied; was er dafür löse, solle er behalten, er brauche keinen silbernen Becher.

Rembrandt antwortete seinen Schülern auf die Frage, wie sie malen sollten: nehmt den Pinsel in die Hand und fanget an.

Einzelne der Lacher werden vielleicht das unbewusst Witzige der Antwort gar nicht bemerken. Sie lachen einfach aus gerechter Schadenfreude über die der Dummheit resp. Unaufmerksamkeit folgende Blamage und etwaige Strafe. Anderen Schülern aber wird der Witz jener Aeusserung nicht entgehen.