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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Warum ging sie nicht hinein, lernte kennen, was dem Suchenden so interessant, so geheimnisvoll, so neu und so unendlich reizvoll erscheinen muß? Weshalb genoß sie nicht die Schönheit dieser Welt, von der sie nichts kannte? Sie konnte nicht allein sein.
Aber es war von ihm auch noch nichts verschwendet worden, weil er der Mutter, von welcher er seine Schönheit und Gesundheit besaß und die ihn mit Freundlichkeit liebte, leidlich gehorchte und sich von ihr leiten ließ. Bei einem bestimmten Berufe war er noch nicht geblieben.
Sie richtete sich plötzlich auf und stand nun in ihrer ganzen Schönheit mir gegenüber. Welch zarte Formen bei so vielem Anstand, bei so ungewöhnlicher Höhe des Wuchses. Sie schaute verwundert in der Kirche umher und ließ dann ihre Blicke zu mir herübergleiten.
Und so groß war die Macht dieser Schönheit, daß selbst die ausgebrannte Brust des Cethegus, der die Fürstin längst kannte, bei seinem Eintritt von neuem Staunen berührt wurde. –
Den Rhein solltet ihr sehen, Freunde, in seiner Herrlichkeit, in seiner Schönheit! Der schmale Arm von ihm, der bei Doorwerth vorüberfließt, ist freilich dagegen nur ein reizloser Canal. Aber wer konnte auf die Reize der Natur achten zur Zeit eines Krieges, der alle Heerstraßen, alle Städte, alle Dörfer und Höfe mit Soldaten füllte?
Sie nickte, wie ein unbefangenes fröhliches Mädchen tut, das in gesunder Freudigkeit an seine Pflicht geht. Ja sie – sie! Sie war die Gesundheit, sie war die Kraft. Sie war die Jugend, sie war die Schönheit. Die Liebe, das Glück.
Sehen Euer Herrlichkeit, mir ist nur, wenn ich eine verrissene Physiognomie bekäme, meine Mariandel schauet' mich in ihrem Leben nicht mehr an. Longimanus. Was ist denn das für eine Person, die Mariandel? Ist s' denn gar so hübsch? Florian. No, wann S' was g'spannen; das ist eine barbarische Schönheit. Die ganze Welt darf man ausreisen, es gibt keine.
Ihre Schönheit war wie die einer Königin, nicht eines Bauernmädchens. Wenn sie durch das Dorf zum Brunnen ging, liefen die Kinder ihr nach, die Kühe kamen mit breiten, weissen Stirnen, sich streicheln zu lassen von ihr, zu saufen aus ihrem Eimer. Man sagte, dass in ihrer Hand Heilkraft wäre, die Pflanzen, die sie eingesetzt hatte, schlugen an und blühten.
Die Perlen, die solitären Brillanten und an Ketten die Schmuckstücke, neben ihrer Schönheit sagen sie tautologisch noch einmal dasselbe: »Man muß mich lieben, alle lieben mich.« Das sagen die Schmuckstücke, das sagt die Schönheit auch allein. Denn sie ist schön.
Aber auch hier wieder soll alles Meinung, Wahrheit und die Prosa der Partei sein. Ist die Freiheit ohne Schönheit? Kann man nicht mehr Dichter sein und Stolz der Nation, wie es früher war, wo der alte Grenadier sang? Ach, der unglückliche Dichter ging noch weiter in seiner Verzweiflung.
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