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Aktualisiert: 6. Juni 2025


»Es muß sehr gut mit Ihnen stehn, lieber Sanderentgegnete der Prinz, »daß Sie sich zu solchen Ungeheuerlichkeiten offen bekennen können. Mais révenons

So verging eine geraume Zeit. Endlich aber erschien einer in unmittelbarer Nähe des Balkons, und reckte den Hals, als ob er etwas sagen wollte. »Wem gilt esfragte Sander. »Dem Prinzen oder Dussek oder der Sinumbralampe.« »Natürlich dem Prinzenantwortete Dussek. »Und warum?« »Weil er nicht blos Prinz ist, sondern auch Dussek und ›sine umbra‹

Aber sehen Sie, wie minos- und rhadamantusartig unser Freund Bülow dasitzt. Er brütet mal wieder Sturm, Victoire, reiche Herrn von Bülow von den Karlsbader Oblaten. Es ist, glaub' ich, das Einzige, was er von Oesterreich gelten läßt. Inzwischen unterhält uns Herr Sander von unsern Fortschritten in der neuen Provinz. Ich fürchte nur, daß sie nicht groß sind

In Tagen derartiger Ernennungen und Beförderungen wird es nicht auffallen, wenn ich die Gefühle dieser Stunde, zugleich aber den von mir geforderten Entscheid und Richterspruch, in die Worte zusammenfasse: Seine Majestät der Rittmeister von Schach, er lebe hoch.« »O, vorzüglich Sandersagte Bülow, »damit haben Sie's getroffen. Die ganze Lächerlichkeit auf einen Schlag.

Ich hatte vergessen, daß Ihr Empfangsabend war, und erschrak fast, als ich Bülow sah, und diesen aufgedunsenen Roturier, den Sander. Wie kommt er nur in Ihre Gesellschaft?« »Er ist der Schatten Bülows

»Ein allerdings unvermeidlicher Fallantwortete Sander und rückte seinen Stuhl zur Seite. Man lachte, Bülow selbst stimmte mit ein, und nur an Schachs mehr als gewöhnlicher Zurückhaltung ließ sich erkennen, daß er entweder unter dem Eindruck eines ihm persönlich unangenehmen Ereignisses oder aber einer politisch unerfreulichen Nachricht in den Salon eingetreten sein müsse.

Er hat sich erst jüngst ein Familiengrab auf dem Kirchhof herstellen lassen. Man erinnert sich gut daran, wenn es jetzt auch unter dem Schnee verborgen ist. Es ist von einem behauenen Steinrand und einer dicken Eisenkette umgeben; mitten auf dem Grabe steht ein Granitblock, der den Namen trägt. Dort steht das eine Wort Sander mit großen Lettern eingegraben, die über den ganzen Kirchhof leuchten.

Der starke Herr neben ihm war der Verleger seiner Schriften, Herr Daniel Sander, im Uebrigen aber sein vollkommener Widerpart, wenigstens in allem was Erscheinung anging. Ein schwarzer Vollbart umrahmte sein Gesicht, das ebensoviel Behagen wie Sarkasmus ausdrückte, während ihm der in der Taille knapp anschließende Rock von niederländischem Tuche sein Embonpoint zusammenschnürte.

Alle Welt weiß, wie wir dazu stehen, auch bei Hofe weiß man's, und man wird nicht säumen, =uns= diese Zusammenrottung in die Schuh zu schieben.« »Ein Anblick für Göttersagte Sander. »Das Regiment Gensdarmes unter Anklage von Hochverrath und Krawall.« »Und nicht mit Unrechtfuhr Bülow in jetzt wirklicher Erregung dazwischen. »Nicht mit Unrecht, sag' ich. Und das witzeln Sie nicht fort, Sander.

Und sie spricht wie einer, der vor Kälte klappert. »Es widerstrebt mirsagt der Hüttenherr. »Vater und Mutter liegen da, und auf dem Steine steht Sander. Ich will nicht, daß dieses Kind dort liege.« »Ah so, das hast du dir ausgehecktsagt sie und schauert dabei fortwährend zusammen. »Ich wußte wohl, daß du dich einmal rächen würdest

Wort des Tages

gesticktem

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