Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Er konnte es dennoch immer nicht glauben, ihm war, als sei er vor wenigen Minuten versunken, und rühmte wiederholt die Süßigkeit seines tiefen Schlummers. Endlich mußte er aber die Wahrheit erkennen, und wurde durch ganz Paris geführt, wo Fenster und Dächer, wie sich denken läßt, mit Zuschauern überfüllt waren.

Nicht so sehr, weil ihn die Süßigkeit der Wissenschaft anzog: nein, eine bildgeschmückte Heiratsannonce Jezaidens hatte ihn mit den Bedingungen vertraut gemacht, unter denen ein Königtum von den Dimensionen des Reiches Sirvermor zu erringen war. Und seine Liebe erlahmte nicht angesichts der Schrecklichkeit seiner Aufgabe.

Mit ihm nahm er Abschied von der Unschuld seligsten Vertrauens und von der Süßigkeit schöner Wünsche und Täuschungen. Auch der Lord war zu Tränen gerührt. Es entsprach seiner reizbaren Natur, sich bei solchen Anlässen einer wohltätigen Gemütserschütterung zu überlassen.

Nicht so sehr, weil ihn die Süßigkeit der Wissenschaft anzog: nein, eine bildgeschmückte Heiratsannonce Jezaidens hatte ihn mit den Bedingungen vertraut gemacht, unter denen ein Königtum von den Dimensionen des Reiches Sirvermor zu erringen war. Und seine Liebe erlahmte nicht angesichts der Schrecklichkeit seiner Aufgabe.

Hier kommt ihm dann sein größtes Erlebnis: die Liebe einer Fürstin, die einzige, die groß scheint und auch ein gewisses Nachklingen in sein Leben hineinwirft. Er durchkostet es mit höchster Glut. Wie die Maler alter und beschaulicher Zeit liebt er die Kontraste. Er verliert sich mit ihr in den Katakomben und genießt ihren ersten Kuß, den Tod schon im Gefühl. Das steigert die Süßigkeit unendlich.

»Das« ist wohl gekommen wie der Tau ins Gras, wie die Farbe in die Rose, wie die Süßigkeit in die Beere, unmerklich und hold, ohne sich vorher anzukündigen. Es ist ja auch gleichgültig, wie »das« gekommen ist und was »das« ist. Gut oder böse, schön oder häßlich, »das« ist das Verbotene, was es gar nicht geben sollte. »Das« macht sie ängstlich, sündhaft, unglücklich.

Hier ist die Strenge des Menschentums, die Süßigkeit der Welt, groß geschwungne Üppigkeit und trunken taumelnde Trauer, Anbetung und, inbrünstig und farbig auch sie, Ironie, irritierend, belebend, nicht zersetzend.

Seine Stimme fing wieder an: »Abends sanken Herden von Nachtigallen in die Bäume und verwüsteten die Nacht mit Süßigkeit.

Besonders ihre Treuherzigkeit war im Wege; er durfte sie nicht erschrecken. Seine eigene Energie drängte zu einer Lösung; aber seine Liebe beugte sich vor ihrem Bedürfnis nach poetischem Spiel, bei dem die Liebe nicht bei Namen genannt wurde, und doch alles zu ihrer Bilderschrift wurde. Das gab dem Verhältnis eine Süßigkeit, der nichts, was er bisher kennen gelernt hatte, gleich kam.

Die Künstlerin Fröhlich sah Unrat sich rosig überziehn und wieder erblassen, sie sah ihn von einem Fuß auf den andern treten, die Finger ineinander schlingen und wieder trennen; sie sah ihn in die Luft schnappen, als schnappte er die Süßigkeit der gesprochenen Worte heraus, als schnappte er Glück heraus. Er genoß, und er quälte sich dabei.

Wort des Tages

sagalasser

Andere suchen