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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Im Fluge trafen sich die zwei, und sanken nieder; Doch andre rüsteten schon Sohn und Vater wieder.
Wenn ihn die Menge der nackten Arme vorstieß, schwebte er in regelmäßigen Schwingungen vor und wieder zurück. Auch die Widder vor den andern Toren begannen ihre Tätigkeit. In den hohlen Treträdern sah man Menschen von Staffel zu Staffel springen. Die Flaschenzüge und Walzen knarrten und knirschten, die Seilvorhänge sanken herab, und ein Hagel von Steinen und Pfeilen sauste mit einem Male los.
Er wollte aufstehen, aber er vermochte es nicht mehr; er streckte seine Arme aus, aber ein Frösteln lief über seine Glieder; der Himmel wurde grau und grauer, der Schnee fing an zu fallen, Flocke um Flocke, es schimmerte und flirrte und zog weiße Schleier zwischen ihm und der fernen, nebelhaften Gestalt. Er ließ die Arme fallen, seine Augen sanken ein, sein Atem hörte auf.
Und der Glanz der sonnbeschienenen weißen Berge, die geheimnisdunkle Pracht der Wälder, der Duft und die Freude, die von den blumigen Matten aufstiegen, sanken durch die dürstenden Augen tief auf den Grund seiner stillen, wartenden Seele.
Da ihr Haar gelöst war, sah ihr Haupt in dieser Beleuchtung ungewöhnlich groß aus, es ruhte fast unförmig, wie ein Tierkopf, auf den schmalen, lieblichen Schultern. Von ihnen abwärts sanken die Linien der hängenden Arme gerade nieder, von bleichem Licht eingerahmt, regungslos und doch von eindringlicher Lebendigkeit.
Dennoch aber sanken sie nicht auf den Grund, sondern fanden sich auf dem Trocknen, auf einer kleinen Insel. Die Königin schlüpfte aus dem Bette, fiel auf die Knie und dankte dem himmlischen Vater für die wunderbare Rettung. Der Königssohn entfernte sich vom Ufer um nachzusehen, ob er irgendwo auf der Insel eine Nahrung fände, mit welcher sie ihr Leben fristen könnten.
Wie der Tag anbrach, verlor sich ein Tänzer nach dem andern vom Tanzplatze; die Musik verstummte, und auf den Straßen begann es laut zu werden, denn der zweite Markttag brach an. Mit dem Verstummen der Musik sanken die Fremden in einen kurzen Schlaf; böse Träume unterbrachen ihn oft.
Das konnte nicht Psyche sein. Ich wollte mich aus ihren Armen loswinden; aber sie verdoppelte die Stärke, womit sie mich umschlang, zugleich mit ihren wollüstigen Liebkosungen; und da ich nun auf einmal mit einem Entsetzen, welches mir alle Sehnen lähmte, meinen Irrtum erkannte; so machte die Gewalt, die ich anwenden wollte, mich von der rasenden Priesterin loszureißen, daß wir mit einander zu Boden sanken.
Da klang der gellende Ton des Glöckchens wieder, und jeder andere verstummte vor ihm; die schwatzenden Weiber, die betrunkenen Männer und die johlenden Kinder sanken in die Kniee, wo irgend ein Stein oder eine Stufe aus dem Wasser hervorsah. An ihnen vorüber schritt der Gebete murmelnde Priester; schwarz und schwer breitete sich sein Talar hinter ihm auf den Fluten aus.
Es war ein trüber Herbsttag; einzelne gelbe Blätter sanken schon zur Erde; über mir in der Luft schrien ein paar Strandvögel, die ans Haff hinausflogen; kein Mensch war zu sehen noch zu hören. Langsam schritt ich durch das Unkraut, das auf den Steigen wucherte, bis ich einen schmalen Steinhof erreicht hatte, der den Garten von dem Hause trennte. Richtig!
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