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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Weißt du denn nicht, daß Arme, Blinde, Lahme Der Säckel sind, dem er sein Geld vertraut? Leon. Wohl gibt er viel, und segn' ihn Gott dafür! Doch heißt das Gutes tun, wenn man dem Armen Die Spende gibt, dem Geber aber nimmt? Dann seht!

Es ward ihm unheimlich auf seiner Burg; ritt er zur Jagd aus, so schien ihm der Wald zu eng; der Wein mundete ihm nicht und dem Trost seiner Genossen und Freunde verschloß er das Ohr. Endlich beschloß er, seine Heimat auf lange Jahre zu verlassen, füllte den Säckel mit Goldgülden, befahl dem treuen Knappen, die Rosse zu schirren und übergab die Burg seinem Vogte Lutz.

Benedix öffnete getrost das Wanderbündel, worin er seine Papiere verwahrt hatte. Doch wie er darin umhersuchte, klang es wie Gold. Alsbald griffen die Häscher danach und zogen den schweren Säckel heraus, den der erfreute Jude auch sogleich als sein Eigentum erkannte.

Vertraue, wie ich's nicht getan, ich nicht, Ich schwacher Sünder nicht. Hier, nimm den Schlüssel Zum Säckel, der in meiner Truhe liegt. Er hält zehn Pfund, des Neffen Lösegeld, Das ich gespart, den Darbenden entzogen, Vom Golde hoffend, was nur Gott vermag. Verteil's den Armen, hilf damit den Kranken.

"Bist du gestern Nacht nicht wieder in Brandpeterles Haus gewesen?" fragt der Jacob und der Mund zuckt bei dieser Frage gar seltsam. "Ja, ich war ein Viertelstündle dort und hab' geschwind die Geschichte vom Fortunatus mit dem Säckel und Wünschhütlein erzählen! müssen!" meint der Benedict kleinlaut.

Ich sprach meinem Säckel zu und hatte sehr bald den armen Teufel so weit, daß er, um sein Ansehen zu retten, abermals Bankrott machen mußte und über das Gebirge ziehen. So ward ich ihn los. Ich habe in dieser Gegend viele Taugenichtse und Müßiggänger gemacht! Bei der königlichen Pracht und Verschwendung, womit ich mir alles unterwarf, lebt' ich in meinem Haus sehr einfach und eingezogen.

Als sie aber nach Libau kamen und ihre Säckel ausschütteten, waren wirklich gute Taler darin, aber genau nur so viel, als sie mit gutem Gewissen für die Tuche hätten fordern können, nicht einen Pfennig mehr; ihr ungerechter Profit war also verloren, und die ausgestandene Angst, die Mühe des unnötig gemachten Weges hatten sie noch obendrein.

»Belieben gnädigst der Herr diesen Säckel zu besichtigen und zu erprobenEr steckte die Hand in die Tasche und zog einen mäßig großen, festgenähten Beutel, von starkem Korduanleder, an zwei tüchtigen ledernen Schnüren heraus und händigte mir selbigen ein.

Ich dringe darauf, mein Herr, laßt uns scheiden, vertreten Sie mir länger nicht den Weg auf einer Welt, die hoffentlich geräumig genug ist für uns beideEr lächelte und erwiderte: »Ich gehe, mein Herr, zuvor aber will ich Sie unterrichten, wie Sie mir klingeln können, wenn Sie je Verlangen nach Ihrem untertänigsten Knecht tragen sollten: Sie brauchen nur Ihren Säckel zu schütteln, daß die ewigen Goldstücke darinnen rasseln, der Ton zieht mich augenblicklich an.

Schwitzend vor Angst rief der Bürgermeister dem Redner einHaltet ein!“ zu, doch unentwegt polterte dieser weiter und führte aus, daß es höchste Zeit sei, dem Fürsten klar zu machen: Weiter gehe es nicht mehr! Wolle der Erzbischof das Landsknechtgesindel nobel verpflegen, so solle er das aus eigenem Säckel bestreiten.

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araks

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