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Als Pius unter grässlichen Steinschmerzen seine Henkerseele ausgehaucht hatte, herrschte allgemeine Freude. Die während seiner Regierung beinahe in den Ruhestand versetzten öffentlichen Mädchen versammelten sich jubelnd um seine Leiche, und sogar der türkische Sultan ließ Freudenfeste wegen dieses Todes anstellen.

Dann, mit einem Seufzer meine Wangen streichelnd, ging sie ins Haus zurück an die gewohnte Arbeit. "Weshalb seufzt denn Hansen so?" dachte ich. Die Antwort auf diese Frage erhielt ich erst viele Jahre später, aus einem mir damals gänzlich fremden Munde. Nun war sie in den Ruhestand versetzt, aber ihre Schwalben hatten sie zu finden gewußt, und auch wir Kinder wußten sie zu finden.

Dieß Alles stimmte übrigens so vollkommen mit seiner eigenen Neigung überein, denn er war durch die gehabte Aufregung jetzt, da gewissermaßen ein Ruhestand eingetreten, förmlich erschöpft und so müde geworden, daß er es auch augenblicklich auszuführen beschloß, sein Bündel auf der einen Seite als Kopfkissen hinlegtenur die Vorsicht gebrauchend an dem am leichtesten zu ersteigenden Platz einen Stein so locker zu placiren, daß er bei der leisesten Berührung niederfallen mußteund sich dann mit sorgloser Ruhe auf den harten Boden und dem Schlaf in die Arme warf.

Als er wieder hervorkam, hatte er einen hochbetagten, speckig glänzenden, an den Rändern zerfransten Schlapphut auf dem Kopf, einen monströsen Methusalem von Hut, den Miksch vor etlichen Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geschickt hatte. »Um Gottes willen! Mit diesem Hut wollen Sie doch nicht unter Menschen gehenrief Miksch. »Ich hab' keinen andern.« »Wo haben Sie denn den Ihren

Ungeachtet dieser dringenden Bedürfnis der Vernunft, etwas vorauszusetzen, was dem Verstande zu der durchgängigen Bestimmung seiner Begriffe vollständig zum Grunde liegen könne, so bemerkt sie doch das Idealische und bloß Gedichtete einer solchen Voraussetzung viel zu leicht, als daß sie dadurch allein überredet werden sollte, ein bloßes Selbstgeschöpf ihres Denkens sofort für ein wirkliches Wesen anzunehmen, wenn sie nicht wodurch anders gedrungen würde, irgendwo ihren Ruhestand, in dem Regressus vom Bedingten, das gegeben ist, zum Unbedingten, zu suchen, das zwar an sich und seinem bloßen Begriff noch nicht als wirklich gegeben ist, welches aber allein die Reihe der zu ihren Gründen hinausgeführten Bedingungen vollenden kann.

Nach dieser Missethat fiel Rosaurus gänzlich in Ungnade; und als Mademoiselle Gogo einer jungen Erzieherin Platz machte, weil sie wegen Kränklichkeit in den Ruhestand versetzt zu werden bat, nahm sie Rosaurus, an den sie sich gewöhnt hatte, mit in ihre Wohnung, wo sie ihn mit großer Liebe und Sorgfalt pflegte.

Allein es bei diesen Zweifeln gänzlich bewenden zu lassen, und es darauf auszusetzen, die Überzeugung und das Geständnis seiner Unwissenheit, nicht bloß als ein Heilmittel wider den dogmatischen Eigendünkel, sondern zugleich als die Art, den Streit der Vernunft mit sich selbst zu beendigen, empfehlen zu wollen, ist ein ganz vergeblicher Anschlag, und kann keineswegs dazu tauglich sein, der Vernunft einen Ruhestand zu verschaffen, sondern ist höchstens nur ein Mittel, sie aus ihrem süßen dogmatischen Traume zu erwecken, um ihren Zustand in sorgfältigere Prüfung zu ziehen.

Ungeachtet dieser dringenden Bedürfnis der Vernunft, etwas vorauszusetzen, was dem Verstande zu der durchgängigen Bestimmung seiner Begriffe vollständig zum Grunde liegen könne, so bemerkt sie doch das Idealische und bloß Gedichtete einer solchen Voraussetzung viel zu leicht, als daß sie dadurch allein überredet werden sollte, ein bloßes Selbstgeschöpf ihres Denkens sofort für ein wirkliches Wesen anzunehmen, wenn sie nicht wodurch anders gedrungen würde, irgendwo ihren Ruhestand, in dem Regressus vom Bedingten, das gegeben ist, zum Unbedingten, zu suchen, das zwar an sich und seinem bloßen Begriff nach nicht als wirklich gegeben ist, welches aber allein die Reihe der zu ihren Gründen hinausgeführten Bedingungen vollenden kann.

Ja, als der Neger sein sechzigstes Jahr erreicht hatte, setzte er ihn mit einem ansehnlichen Gehalt in den Ruhestand und kroente seine Wohltaten noch damit, dass er ihm in seinem Vermaechtnis sogar ein Legat auswarf; und doch konnten alle diese Beweise von Dankbarkeit Herrn Villeneuve vor der Wut dieses grimmigen Menschen nicht schuetzen.

In der Residenz lebte ein begüterter alter Herr, Oberregierungsrat seinem Titel nach, der, seit er sich aus dem Staatsdienst in den Ruhestand zurückgezogen, sein Leben der Förderung der schönen Künste, insbesondere der Dichtkunst, gewidmet hatte.