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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich denke mit Widerwillen noch An jene schnöden, verfluchten Vorspielgerüche, das schien ein Gemisch Von altem Kohl und Juchten. Entsetzlich waren die Düfte, o Gott! Die sich nachher erhuben; Es war, als fegte man den Mist Aus sechsunddreißig Gruben. Ich weiß wohl, was Saint-Just gesagt Weiland im Wohlfahrtsausschuß: Man heile die große Krankheit nicht Mit Rosenöl und Moschus
Wer da freilich meint, in den Bazaren des Orients reines Rosenöl in jenen langgezogenen goldverzierten Fläschchen, die dort feilgeboten werden, mit nach Hause gebracht zu haben, der ist einer argen Täuschung unterworfen. Der indische Destillateur sorgt andererseits meist dafür, daß auch sein Palmarosaöl schon mit einem anderen Oel, besonders Cocosöl, gefälscht sei.
Denn der Staub auf ihrer Schwelle Ist dem Teppich vorzuziehen, Dessen goldgewirkte Blumen Mahmuds Günstlinge beknieen. Treibt der Wind von ihrer Pforte Wolken Staubs behend vorüber, Mehr als Moschus sind die Düfte Und als Rosenöl dir lieber. Staub, den hab ich längst entbehret In dem stets umhüllten Norden, Aber in dem heißen Süden Ist er mir genugsam worden.
Es wurden im letzten Jahre somit nicht weniger als 200 000 Kilogramm Rosen auf Rosenöl verarbeitet. Das ist für eine einzige Fabrik schon eine sehr erhebliche Leistung, welche freilich gegen die Gesammtproduction des Rosenöls noch wenig in die Wagschale fällt. Denn das Hauptland dafür, Bulgarien, liefert jährlich allein gegen zweitausend Kilogramm Rosenöl.
Jeder Rosenstock liefert in Grasse durchschnittlich zwei bis dreihundert Gramm Blüthen, doch tausend Kilogramm ergeben kaum hundertundfünfzig Gramm Rosenöl. Da darf man sich nicht wundern, daß ein Kilogramm Rosenöl über tausend Francs kostet.
Die Diener und Dienerinnen aber, welche bei Tische aufwarteten und Blumen streueten und die Flur mit Rosenöl und andern Düften besprengten und die goldenen Schalen und Becher herumtrugen und die silbernen und kristallenen Körbe mit Früchten, waren Kinder der Menschen da droben, welche aus Neugier oder von ungefähr unter die Kleinen geraten und hier hinabgestiegen waren, ohne sich vorher eines Pfandes zu bemeistern, und die also in die Gewalt der Kleinen gekommen waren, oder die sich nächtlich und mitternächtlich unter ihre Sternenspiele auf dem gläsernen Berge verirrt hatten.
Aus porzellanenen Schalen wehte dünn das Rosenöl. »Bin ich gefangen?« fragte Riny gleich. »Nein,« sagte er in einem Englisch, das sich auf seiner Zunge brach. Aufatmend sog sie das süße Licht des Abends aus den Fenstern: »Warum sieht uns keiner?« »Sie sind nicht blind. Sie dienen nur. Einer nur hebt für sie den Kopf.« »Du . . .« »Ich.« Sie atmete heftig in der betäubenden Luft.
Die ätherischen Oele sind zwar fast unlöslich in Wasser, immerhin nimmt dieses hinlänglich viel von den Oelen auf, um nach ihnen zu duften. So verhält es sich beim Rosenwasser, dem Orangenblüthenwasser und sonstigen aromatischen Wässern. Die Rosen von Grasse werden mehr zur Herstellung von Rosenpomade, als von Rosenöl und Rosenwasser verwandt.
Im Jahre 1893 erstreckte sich das Rosenfeld der Fabrik über zwanzig Hectare, an die sich weite Reseda- und Pfeffermünzculturen anschlossen. Zu diesen haben sich seitdem Estragon, Wermuth, Liebstock und Angelica gesellt. Aus je hundert Kilogramm frischer Rosen lassen sich zwanzig Gramm Rosenöl darstellen.
Sie destillirt reines Geraniol, das sie aus Citronella-Grasöl gewinnt, so lange über frisch gepflückten Rosen, bis es mit Rosenöl gesättigt ist und dann in der That dem Rosenöl fast entspricht.
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